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Plätze/Straßen

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Angers

Sehenswertes

Abstecher zum anderen Maineufer

– Tour des Anglais: am Beginn des Pont de la Haute-Chaîne finden sich die letzten Überreste der ehemaligen Ringmauer.

– Place du Tertre-Saint-Laurent: mit dem beeindruckenden Umfang der Speicher von Saint-Jean (aus derselben Epoche wie das Krankenhaus). In das Kellergewölbe, das zugleich massiv und harmonisch wirkt, gelangt man über den Garten des Museums. Die Mitte des Platzes markiert ein fast vollendeter, neugotischer Altar aus dem 19. Jh. An der Ecke zur Impasse du Puits-Rond ein stilvolles Haus aus dem 17. Jh.

– Place de la Paix: ein weiterer ruhiger Platz mit alten, zum Teil vornehmen Gebäuden. Insbesondere an der Ecke zur Rue de l´Hommeau das Maison du Guesclin. Gegenüber zeugt das frühere Café, das nun für immer geschlossen scheint, von der Arbeitervergangenheit des Viertels. Weiter oben verbirgt sich zwischen der Rue Monfroux und der Rue Vauvert hinter hohen Mauern das Kloster des Kalvarienordens. Die Rue du Calvaire schmücken alte Steinpfosten. In der Rue Vauvert fällt das imposante Tor der Nr. 7 ins Auge, unterhalb ein schönes Gebäude aus Schiefer mit sechseckigem Erkertürmchen.

– Herrschaftliche Häuser: in der Rue Maisou mit Warte, niedlichen Dachluken, schmiedeeisernen Balkons, etc. Die Rue de la Harpe strahlt immer noch genüßlichen Frieden und mittelalterliche Lebensweise aus. Hinter den mächtigen Toren lassen sich die großzügigen Häfen des Friedens erraten. Kaum sichtbar ist beispielsweise das würdige Hôtel d´Andigné mit Terrassengärten. Richtung Rue Lionnaise befinden sich die Reste eines Klosters mit gotischem Fenster und gegenwärtig restaurierter Kapelle.

– Rue Lionnaise: Haus Nr. 14 besitzt eines der letzten, mit dem Stichel bearbeiteten Tore aus dem 16. Jh. Links davon der Heilige Michael, Schutzpatron des Hauses. In der Nr. 5 ein altes Geschäft. Die Rue Lionnaise mündet auf die Place de la Laiterie, wo die Doutre am malerischsten und mittelalterlichsten ist. Vorher führt links die Passage de la Censerie unter einem gotischen Bogen in ein altes Gebäude aus Schiefer. Es stellte früher die Grenze zwischen dem aristokratischen Viertel auf dem Hügel und dem Geschäftsviertel der kleinen Leute rund um die Place de la Laiterie dar. Durch die Passage hat man auch Zutritt zum hinteren Teil der Abtei von Ronceray: eine noch nicht renovierte Ecke im Rohzustand mit stark angegriffenem Portal und Hof mit falscher Ecke. Etwas weiter ein längliches Gebäude mit zahlreichen Dachluken und verziertem Geison.