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Musée des Beaux-Arts

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Anges - Innenstadt

Sehenswertes

Musée des Beaux-Arts

– Musée des Beaux-Arts (Logis Barrault): 14, rue du Musée. Tel.: 41 05 38 00, musees@ville.angers.fr. Zutritt täglich von 9.30-12.30h und von 14-19h, von Mitte September bis Mitte Juni von 10-12h und von 14-18h, montags geschlossen.

Das stattliche Logis Barrault vereint Gotik und Renaissance und wurde im Jahre 1487 von Olivier Barrault, dem Schatzmeister der Bretagne und Bürgermeister von Angers, errichtet. Im 18. Jh. diente es als Seminar, in dem ein gewisser Talleyrand studierte. Das Museum mit einer umfangreichen Gemäldesammlung ist hier seit 1801 zu Hause.

– Erste Etage: Mittelalter und Renaissance: verzierte Truhen und Vorderseiten von Anrichten aus dem 15. Jh., bronzener Scheffel (1529), Emailarbeiten aus Limoges, die seltene »Klagetafel« der Goldschmiede von Angers (1713-1789), eine entzückende Truhe in Grisaille von 1545 mit Hochzeitsmotiven, die Maske einer Gottheit aus der gallischen Zeit (2. Jh. v.Chr.), goldene Münzen aus der Keltenzeit, ein Triptychon aus Elfenbein von 1320 mit glorreicher Madonna, ein Diptychon aus dem 14. Jh. mit der Kreuzigung, eine polychrome, vergoldete Piet… aus Eiche (15. Jh.). Die »Enthauptung Johannes des Täufers« (Miniaturmalerei auf Pergament), vergoldetes Prozessionskreuz aus getriebenem Kupfer (12. Jh.), Kreuzigung aus emailliertem Kupfer und kupferner Krummstab (Ende 12. Jh.). Eine außergewöhnliche Truhe aus Knochen, Elfenbein und norditalienischem Holz (Ende 14. Jh.) zeichnet die Geschichte von Paris nach.

– Zweite Etage: Gemälde: Jungfrau und ihr Kind von Francisco Pisano, Triptychon von Jean Bellegambe, eine vollendete Beschneidung der deutschen Schule (15. Jh.), die Anbetung der Hirten aus der Schule des Loiretals, Katharina von Medici aus dem Atelier François Clouets, eine reizende Madonna, die ihrem Kind die Brust reicht nach Roger Van Weyden, ein Selbstporträt Jacob Jordaens, Herbst von Jan Bruegel (genannt der Samt-Bruegel), »Schwierige Mutter« von David Tenier II (genannt der Jüngere), »Seeschlacht« von Abraham Storck, »Jesus unter den Schriftgelehrten« von Philippe de Champaigne, die »heilige Familie und das Lamm« aus dem Atelier Raphael Sanzios, »San Simeone und La Giudecca« von Guardi, eine Deckenskizze von Tiepolo.

Französische Malerei des 18. Jhs: »Die Drei Musen« von François Boucher, Gemälde von Oudry, Hubert, Robert, Obst von Chardin, »Landfest« von Watteau, »Bildnis des Abts Duboys« und die vollendete »Mme de Porcin« von Greuze, weiterhin Fragonard, Coypel, Troy, etc.

»Salle Axilette:« ein berühmter Portrait- und Pastellmaler. Meisterhafte »Studie zu Mme Axilette« (vorzügliche Ausarbeitung der Frisur), »Weiblicher Akt auf einem Bett, Mlle Dubois Mouchet, Studie zu Gildys mit blauem Hut, Frousette Axilette mit Reifen«, etc.

Übrige Räume: »Der Heilige Georg am roten Felsen« von Maurice Denis, »Studie« von Ingres, die »Magdalena« von Puvis de Chavannes (bemerkenswertes Licht), »Portraits« des Barons Gros, Angers, »le pont des Treilles« der englischen Schule des 19. Jhs, zwei kleine Corots aus der römischen Periode (Innenansicht der Markuskapelle und Santa Maria del Miracolo). Italienbilder von Turpin de Crissé, »Ansicht von Paris«, der »Wellenbrecher« von Jongkind und »Zigeunerin« von Henri Lebasque.

– Erdgeschoß: Wanderausstellungen.