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Kost/Logis

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Sologne Berrichonne

Aubigny-sur-Nère an der Loire

Übernachten und Essen

Preisgünstig

Camping municipal: zwei Kilometer vom Ortskern entfernt an der D 7 (ausgeschildert). Tel.: 48 58 02 37. Der komfortable, kürzlich erneuerte Zeltplatz (zwei Sterne) am Ufer eines Weihers mitten im Grünen verfügt über etwa hundert Stellplätze sowie ein Sportzentrum in der Nähe.

Centre Régional Jeunesse et Sport (CRJS): im Sportpark der Stadt, route d´Oizon. Tel.: 48 58 28 51. Am selben Weiher wie der Campingplatz erstreckt sich das Sportzentrum über dreißig Hektar Grünfläche. Die Übernachtungsmöglichkeiten und der Speisesaal sind jungen Leuten unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise Trainingslager, vorbehalten. Fahrradvermietung und natürlich zahlreiche Sportmöglichkeiten.

Auberge de jeunesse: Jugendherberge mit nur fünfzehn Betten neben dem Sportzentrum. Können wir als vorsintflutliches Gemäuer nicht wirklich empfehlen.

Mittlere Preislage

Les Routiers: 17, av. Charles Lefebvre. Tel.: 48 58 01 42. Das Hotel besitzt etwa zehn schlichte, aber spottbillige Zimmer, zusätzlich ein Restaurant mit familiärer Küche.

Les Charmilles: 6, rue du Château. Tel.: 48 58 17 18. Doppelzimmer zwischen 130 und 210 F. In diesem urigen Hotel haben die Gäste die Wahl zwischen drei reichhaltigen Menüs. Spezialitäten: Kalbsnieren und Schokoladencreme. Zu jeder Stunde wird ein »Käsemenü« serviert mit Wurst, Omelette, Quark und Kuchen. Von Ende November bis Mitte Februar geschlossen.

Gîtes ruraux: es gibt fünf dieser Unterkunftsmöglichkeiten in Aubigny. Das Syndicat d´initiative erteilt Auskunft.

Les Deux Tours: 6, bd. du Mail-Guichard. Neben der Festhalle. Tel.: 48 58 01 38. Montags geschlossen. Dieses Restaurant zeichnet sich durch seine fröhlich-gemütliche Atmosphäre aus, die im Sommer auch die große Terrasse belebt. Nichts Außergewöhnliches, aber sympathisch.

Etwas anspruchsvoller

Auberge de la Fontaine: 2, av. du Général-Leclerc (Straße nach Bourges). Tel.: 48 58 02 59. Die meisten der nagelneuen, sauberen, niedlichen Zimmer mit Teppichboden und Fernseher gehen auf einen ruhigen Hof hinaus. Auch wenn die Küche früher einen besseren Ruf genoß, ist das Essen immer noch lecker. Außer samstagabends und sonntags ein eher langweiliges Menü. Ein anderes Menü enthält dagegen Spezialitäten aus der Sologne und dem Berry wie zum Beispiel die Andouillettes nach Art Sancerres.

In der Umgebung

Auberge du Cheval Blanc: in Sainte-Montaine (9 km westlich an der D 13). Tel.: 48 58 06 92, Fax: 48 58 27 61. Dieser typisch ländliche Gasthof mit einigen bescheidenen, aber ordentlich gepflegten Zimmern versteckt sich unter den Platanen des Kirchplatzes. Die Preise sind mit 125 F für ein Zimmer mit Waschbecken und 225 F mit Dusche, Fernseher und Telefon relativ günstig. Leider sind die Räume kaum schallisoliert, aber beim Frühstücken können sich die Gäste an den hausgemachten Brioches abreagieren. Das Restaurant bietet in gemütlichem Ambiente bei freundlicher Bedienung eine herkömmliche Küche zu angemessenen Preisen. Das Menü zu 100 F – es gibt eine Reihe anderer Menüs – reicht dicke mit seinen drei Gängen, Käse und Dessert. Weiterhin ein schmackhaftes Kaninchenfrikassee und die Spezialität des Hauses: Rindermark in Blätterteig. Ein netter, familiärer Gasthof.

Ferme auberge les Colas: zwei Kilometer von Aubigny an der D 923 Richtung Lamotte-Beuvron, danach dem Schild folgen. Tel.: 48 58 33 11. Täglich geöffnet außer mittwochs und sonntagabends. Einen Tag im voraus reservieren. Den goldigen Bauernhof prägen Ziegel und Fachwerk sowie ein rustikales, blitzblankes Inneres mit Fliesen, Balken, Kamin, Grünpflanzen und ländlichem Nippes. Auch hier erfüllt der Gasthof-Bauernhof voll unsere Erwartungen: ein preisgünstiges Menü zu 85 F ohne Wein, üppig und gesund mit hauseigenen Erzeugnissen, bei dem sofort der Hauptgang – im Fall von Pedanten auch der Rest – gewählt wird, gefolgt von einem Salat, Käse und Desserts nach Art des Hauses. In der Regel verlässt man den Ort fröhlich und mit vollem Bauch, vor allem nach einem guten Stück Geflügel, einer Spezialität der Familie Gaudry, der Inhaber des Anwesens.