Unternehmungen
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Ausflüge aufs Meer
Sextant Caraïbes ermöglicht ein- oder mehrtägige Ausflüge auf dem Meer an Bord bildschöner Segelschiffe. Der Firmeninhaber, Roland Becheter, ist ein sympathischer Herr, der seine Kunden großzügig mit Auskünften versorgt. Man erreicht ihn unter folgender Adresse:
Sextant Caraïbes, 56, Cotonnerie, BP 10, 97240 Le François,
Tel. 54 61 42; nur nachmittags.
Sehenswertes im Umkreis
Kirche von Balata: sieben Kilometer nördlich von Fort-de-France; der Straße N 3 nach »Morne Rouge« und der »Route de la Trace« folgen. Oder täglich außer sonntags von 9 bis 17 Uhr mit dem Bus (Linie 2), der neben dem Friedhof im Nordwesten von Fort-de-France hält. Der Architekt erlaubte sich 1928 den Spaß, hier eine Miniatur-Replika des Sacré-Coeur von Montmartre hinzustellen, zu Ehren der Antillenbewohner, die im Ersten Weltkrieg für Frankreich starben. Das Innere ist nicht der Rede wert.
Park von Balata: zählt zu den Höhepunkten jeder Inselrundfahrt. Etwa 9 km nördlich von Fort-de-France, an der N 3, etwa vier Kilometer hinter der Kirche von Balata links. Tel. 64 48 73. Man kann mit dem Bus hinfahren: Abfahrt der Linie 2 an der Rue André-Alikes, unweit des »Cimetière de la Levée« (Friedhof). Aber Vorsicht, auf der Rückfahrt kommt der Bus nicht immer bis nach Balata. Sich daher besser eine Haltestelle vorher postieren. Eintritt täglich von 9 bis 17 Uhr.
Es handelt sich um eine lobenswerte Privatinitiative, die Achtung verdient. Zauberhafter Bummel durch einen wunderbaren tropischen Garten, mit Liebe gepflegt. Zuerst läuft man durch ein schönes Kolonialhaus, bevor einen der Park in tausend Düfte und Pfade verstrickt. Erlesene kleine Gehölzgruppen, majestätische Pflanzen, verschlungene Bäume, schnurgerade Beete, ein Stückchen Urwald neben strenggestylten Büschen. Nicht zu vergessen die großartigen Aussichtspunkte mit Blick auf die Ebene und die Pitons du Carbet.
Der Landschaftsgärtner Jean-Philippe Thoze hat über zwanzig Jahre lang Blüten und Pflanzen zusammengetragen, ehe er diesen Garten rund um sein großelterliches Haus anlegte. Nun gedeihen hier Pflanzen aus aller Welt, mitgebracht von zahlreichen Reisen. Naturliebhaber finden hier ein kleines Paradies und eine vorzügliche Einführung in die Tropen, bevor sie sich auf die Route de la Trace begeben. Früher wurde am Eingang den Besuchern eine Übersicht mit Namen und Herkunftsorten der Gewächse ausgehändigt. Das ist leider vorbei: die Gärtner mußten die Handzettel zu oft vom Boden wieder aufklauben.