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Buchten/Strände

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Saint-Barthelemy

Buchten und Strände

Grand-Cul-de-Sac (97133)

Eine vor tropischen Unbilden geschützte, weit ausladende und weiß leuchtende Sandbucht östlich von Lorient. Wegen des vorgelagerten Korallenriffs ist dieser Strand sicherlich der ungefährlichste für kleine Kinder und Surf-Anfänger. Das Wasser ist so klar wie das polynesischer Lagunen. Grand-Cul-de-Sac bedeutet übrigens »große Sackgasse«.

Restaurant

Chez Pompi: an der Straße nach Grand Fond, Tel. 27 75 67. Sonntags Ruhetag. In der bescheidenen rosa Baracke mit Terrasse zur Bucht bekommt man gefüllte Krabben, kreolischen Fisch, Langusten und ... Hamburger vorgesetzt. Menüs um die 30 Euro. Im Vergleich zu übrigen Restaurants in der Umgebung zeichnet sich Pompi dadurch aus, dass es von richtigen Einheimischen geführt wird!

Baie des Flamands (97133)

Die »Flamenbucht« wird mit Fug und Recht zu den schönsten auf Saint-Barthélemy gerechnet und liegt zwei Kilometer vom Flughafen und drei Kilometer von Gustavia. Hier hält sich kaum jemand außer den Gästen umliegender Hotels auf. Der feine Sandstrand ist vorschriftsmäßig von Kokospalmen gesäumt. Während der Hinfahrt auf die Latanienwälder achten. Latanblätter eignen sich in getrocknetem Zustand übrigens für allerlei nützliches Flechtwerk wie Körbe, Hüte oder Taschen.

Unterkünfte

Auberge de la Petite Anse: BP 117, Tel. 27 64 89, Fax: 27 83 09. Die Herberge besteht aus acht Wohneinheiten in einer Sackgasse am Ende der Straße, also garantiert ruhig. Insgesamt umfaßt sie sechzehn Studios mit Doppelzimmer, Bad, Klimaanlage, Küche und einer Terrasse mit Meeresblick. Unterhalb erstreckt sich ein einsamer Strand. Für die Zimmerreinigung ist gesorgt. Kreditkarten werden als Zahlungsmittel nicht akzeptiert.

Le P´tit Morne: BP 14, Colombier, Tel. 52 95 50, Fax: 27 84 63, leptitmorne@wanadoo.fr. Die Hanglage, etwa hundert Meter über dem Meer, garantiert einen herrlichen Blick über winzige Eilande (Les Islettes). Vierzehn Studios mit Kochecke und ein bis zwei Terrassen. Ein Schwimmbad darf nicht fehlen. Günstige Pauschalangebote bei drei oder sieben Übernachtungen. Mietwagen im Hause. Tägliche Zimmerreinigung, außer sonntags. Der Preis entspricht im Sommer einem Zwei-Sterne-Hotel.

Wanderungen und Ausritte

Ab Petite Anse der Straße folgen, bis sie vor einem Steinmäuerchen endet. Auf einem Weg am Meer entlang gelangen wir in einer halben Stunde zum Colombier-Strand, der nur zu Fuß oder per Schiff zugänglich ist. An dieser schattigen Bucht mit ihren majestätischen Kokospalmen hat Rockefeller seine Residenz errichtet. Ganz schlicht – nimmt nur eine Halbinsel ein ...
Ausritte am Strand: täglich außer montags. Näheres bei Laure Nicolas, Tel. 27 80 72.

Anse des Cayes (97133)

Eine stille, kleine Bucht, zwei Kilometer hinter Gustavia.

Restaurants

Chez Ginette: Tel. 27 65 48. Nur abends geöffnet. Montag ist Ruhetag. Man wird vom »Gwen ha du«, der bretonischen Flagge, empfangen. Es handelt sich um ein kleines Restaurant, eine Art Ausflugslokal, mit einem Lebensmittelgeschäft auf der Rückseite. Die Besitzer sind Einheimische. Als Besonderheit gilt der ausgezeichnete Kokos-Punsch. Außerdem stehen französische und kreolische Gerichte zu erschwinglichen Preisen auf dem Speisezettel.

New Born: Tel. 27 67 07. Da haben zwei junge Inselbewohner ihr Haus in ein Restaurant von ausgezeichnetem Niveau umfunktioniert – auch was die Preise betrifft, die niedriger als in den Lokalen mit europäischen Besitzern liegen. Aufgetragen werden einheimische Leckerbissen und Punschs vom Feinsten sowie mit die preisgünstigsten Langusten auf der Insel (aber wie schon ein griechischer Denker feststellte: alles ist relativ).

Corossol (97133)

Ruhiges Fischerdörfchen in der Nähe von Gustavia. Die Bevölkerung wirkt noch fast so normannisch wie vor dreihundert Jahren, tritt aber kaum in Erscheinung: die Männer sind meist auf See, und ihre Frauen verbergen sich in schmucken Häuschen vor neugierigen Blicken. Die alten Frauen verkaufen schmucke Strohhüte (»Panamas«) aus sonnengebleichten Latanie-Fasern. Nebenbei bemerkt: auch in Corossol hat die Inzucht ihre Opfer gefordert; der Beweis sind mehrere Schwachsinnige im Dorf.

Nicht die Rückkehr der Fischerboote am späten Nachmittag versäumen, beladen mit Langusten und Fisch aller Art.