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Lorient

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Saint-Barthelemy

Lorient (97133)

Diesen Ort im östlichen Teil schätzen wir besonders auf Saint-Barth. Er liegt an einem einladenden Strand und besteht aus puppigen Häuschen mit roten Dächern. Im Stadtkern ein Lebensmittelgeschäft und ein hübscher Friedhof. Die teils schwedischen Gräber schmücken Plastikblumen, denn frische Blumen sind wegen des Wassermangels selten auf der Insel. Somit leuchtet der Gottesacker bei prallster Hitze farbenfroh am Straßenrand und wirkt kein bißchen unheimlich.

Der Name Lorient steht in keinem Zusammenhang mit der gleichnamigen bretonischen Stadt und auch nicht mit der entsprechenden Himmelsrichtung. Er ist vielmehr von Orléans abgeleitet und hat etwas mit der früheren Verwaltungsteilung innerhalb der Stadt zu tun.

Unterkunft

Mittlere Kategorie

Les Mouettes: am Strand. Tel.: 27 77 91, Fax: 27 68 19, hotel.lesmouettes@wanadoo.fr. Martin Greaux kümmert sich intensiv um seine kleinen Bungalows am Meer, mit Kochecke und Badezimmer. Sechs Zimmer zum Preis eines ZweiSterne-Hotels, jedenfalls im Sommer. Im Winter 700 Francs pro Zimmer.

Les Islets Fleuris: Hauts-de-Lorient, Tel. 27 64 22, Handy: 06 17 15, Fax: 27 69 72, www.islets-fleuris.com. Von Lorient in Richtung Grand Fond, dann links eine steile Straße hoch. Oben am Berg kleben kleine Bungalows mit herrlicher Aussicht auf den Ozean. Jedes der sieben Studios nennt Terrasse, Bad und eingerichtete Kochnische sein eigen. Ein Schwimmbad ist auch vorhanden. Mit 650 bis 1.100 Francs rechnen. Ein fahrbarer Untersatz ist hier zu mieten.

Quartiersuchende können auch im Haus von M. Laplace absteigen. Es ist allgemein bekannt.

Merklich schicker

Marigot Bay Club: Tel. 27 75 45, Fax: 27 90 04. Am Rande eines lieblichen Strandes finden wir hier sechs Appartements mit Doppelzimmer, Salon, eingerichteter Küche und Terrasse. Im kreolischen Restaurant duftet es nach Meeresfrüchten, Langusten und Haifisch; beim Ver-dauen hilft eine Auswahl karibischer Rumsorten. Günstig erscheint uns ein Pauschalangebot von Mitte April bis Mitte Dezember mit sechs Übernachtungen, Mietwagen und ... einer Buddel Cham-pag-ner, so dass wir dieses Angebot gleich entsprechend begießen.

La Banane: Tel. 52 03 00, Fax: 27 68 44, www.labanane.com. Als Inhaber zeichnet Jean-Marie Rivière, der Gründer des Alacazar und des Paradis Latin in Paris, verantwortlich. Das Hotel fungiert als Treffpunkt des Showbusiness, und das mit Recht, denn es handelt sich um ein großartiges Plätzchen. Malerische Antillen-Hütten verteilen sich zwischen den Kokospalmen und Bougainvilleen-Büschen rund um die beiden Schwimmbecken. Genächtigt wird in richtigen »Kolonialbetten« mit Moskitonetzen, und der Boden ist mit hübschen Terrakottafliesen ausgelegt. Das Dekor zeugt von sicherem Geschmack. Ein Drei-Sterne-Hotel, mit Fug und Recht. Das Restaurant schließt mittwochs, kredenzt aber an allen anderen Tagen z.B. einen Krabbensalat (ca. 20 Euro) oder einen Lammbraten mit Knoblauchcreme zu 25 Euro.