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Restaurants

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Paradiesisches Anguilla

Essen gehen / Spaß haben

Restaurants

Günstig

Johnno´s Beach Stop: bunte Hütte am Ende des Sandy Ground-Strandes, zum Meer hin offen. Tel. 27 28. Serviert Hähnchen, gegrillten Fisch und kühle Getränke. Mittwoch-, samstag- und sonntagabends wird Antillen-Musik – je nach Lust und Laune des Inhabers und der Gäste – gedudelt. Die gegrillte Languste lieber mittags oder an einem anderen Abend ordern, denn an den Musikabenden leidet die Küche unter dem Andrang. Eine jener gastronomischen Etappen, die Individualreisende so lieben.

La Palma: zu Gast bei unseren zwei Freundinnen (wir verweisen an dieser Stelle darauf, dass die Damen auch Unterkünfte anbieten www.inns.ai/lapalma). Beide am besten selbst fragen, was sie gerne kochen möchten. Und die Zahl der Gedecke angeben.

Yabba Pot: Tel. 28 20. Holzhütte an der Ampel im Webster Park, in The Valley. Die vegetarische Küche weist das Restaurant als Rastafari-Lokal aus. Natürlich erklingt dazu die Musik von Bob Marley und lokalen Größen der Reggae-Musik. Am Wochenende finden hier auch häufig Konzerte statt. Wenn nicht, ist das Lokal geschlossen. Die Preise sind wirklich erträglich.

Que Pasa: kleines mexikanische Restaurant, das eine Amerikanerin im Innenhof des Sydan´s aufgezogen hat. Reichliche Portionen und aufmerksame Aufwartung bei maßvollen Preisen, Tel.: 3171.

Oriental: The Quarter. Tel. 27 63. Von Chinesen geführtes Restaurant mit gutbürgerlicher asiatischer Küche zu konkurrenzlosen Preisen. Die Portionen sind derart großzügig bemessen, dass man immer nur einen Gang auf einmal bestellen sollte.

Anspruchsvoller

Die drei oder vier Restaurants am Strand sind uns fast durchweg zu teuer, da sich die Stammkundschaft aus amerikanischen Jachtbesitzern rekrutiert ... und die haben nun einmal mehr Knete als der Durchschnittsbürger.

Riviera: am Strand, Tel. 28 33. Eine Spitzenadresse für besondere Anlässe. Vor etwa zehn Jahren verliebte sich Didier aus Paris in diesen Ort und blieb hier hängen. Seine (ziemlich kostspieligen) Gerichte halten, was die gehobene französische Küche verspricht. Eines der Menüs kostet aber nur 70 Francs. Von seinen ausgedehnten Reisen hat er auch ein paar japanische Rezepte mitgebracht. Auch mit Didiers amerikanischer Frau, Kerin, ist gut Kirschen essen.

Lucy´s Harbour View: South Hill. Tel. 62 53. Wie Lucy selbst werden sich auch ihre Gäste an dem Blick von der Terrasse auf Road Bay und Sandy Ground nicht sattsehen können. Das Anwesen ist wirklich entzückend. Wer´s halbroh mag, meide die Fleischgerichte, denn die sind, nach englischer Sitte, gut durchgebraten. Man halte sich dann lieber an Fisch.

Barrel Stay: Sandy Ground, Tel. 28 31. Das allerteuerste Lokal auf unserer Liste. Man schaue trotzdem einmal hier vorbei, um die tonnenartige Konstruktion des Gebäudes, das von Palmen umstellt ist, zu bewundern. Wer hartnäckig bleibt, erhält einen Ti-Punsch mit Clément-Rum statt des sonst üblichen Porto Rico, der gerade mal gut genug ist, um in einem Haufen Früchte ersäuft zu werden.

Ausgehen

Adressen von Nachtlokalen und die Termine abendlicher Veranstaltungen entnimmt man den stets aktuellen, kostenlos ausliegenden Zeitungen wie Anguilla Life Magazine oder What we do in Anguilla.

Eine der witzigsten Nachtbars ist Johnno´s in Sandy Ground, das von Fremden wie Einheimischen gleichermaßen besucht wird. Mittwochs- und samstagsabends und besonders sonntags ab dem späten Nachmittag geht´s hier rund.

Am Sandy Ground-Strand veranstalten die Restaurants abwechselnd jeden Abend Konzerte mit einheimischen Gruppen. Vor 22 Uhr ist noch nichts los. Zu normalen Verzehrpreisen kann man den Bemühungen der Musiker lauschen.

Dragon´s Disco: öffnet samstags nach Mitternacht seine Pforten. Nur Einheimische trifft man hier an.

Ausflug nach Sandy Island

Genau die Insel, die wir in unseren karibischen Träumen gesehen haben und für die wir uns gelegentlich reif fühlten: winzig und nur von Palmen bewohnt.

Anreise

Per Boot von der Road Bay aus, in deren Sichtweite Sandy Island liegt. Sich an Johnno´s wenden, und schon holt uns ein Boot ab. Er verlangte zuletzt sechs US-Dollar hin und zurück. Oder einen Tagesausflug bei Prickly Pear, Tel. 63 95, buchen.

Strände

Maundays Bay liegt im Süden des Inselchens, im West End. Der Strand erstreckt sich über einen Kilometer. Seit sich das Cap Juluca, ein Luxushotel mit kleinen Villen, an der Küste ausbreitet, hat der Flecken seine Anziehungskraft eingebüßt. Surfbrettvermietung.
Rendez-vous Bay, ein Stückchen weiter, ist zwei Kilometer lang. Von hier aus erspäht man die Umrisse Saint-Martins.
Weitere Strände im Osten Anguillas erreicht man über jene Pisten, die von der Hauptstraße zum östlichen Ende des Fischerdorfes von Island Harbour abgehen. Sie sind normalerweise menschenleer, aber auch nicht bewacht und nicht ausgeschildert. Unter anderem sind das Savannah Bay, Captain´s Bay und Mimi Bay.