Insel
Fakten über Dominica
Insel und Menschen
Sprache
Englisch ist zwar Amtssprache, doch spricht die Bevölkerung vorwiegend ein auf dem Französischen basierendes Kreolisch.
Bevölkerung
Natürlich leben auf Dominica viele »Blacks«, die einst von den Engländern zwangs-»importiert« wurden. Sie stellen bei weitem die Mehrheit der Inselbevölkerung. Im Nordosten leben noch mehrere Hundert Kariben-Indianer. Außerdem ein paar Weiße und ... Touristen. Macht alles in allem ca. 88.000 Insulaner, die sich eines beachtlichen jährlichen Bevölkerungswachstums befleißigen (1,4%). Es können also noch etliche mehr werden ... Größte Stadt ist Roseau mit rund 22.000 Einwohnern (Portsmouth 5.000, Marigot 4.000, St. Joseph 3.000). Zuletzt noch zwei statistische Daten, die wir so nicht erwartet hätten: 94% der Dominicaner können lesen und schreiben da müssen die USA doch vor Neid erblassen! und die Lebenserwartung beträgt 75 Jahre.
Steuern
Sich im Hotel stets vergewissern, ob in den Preisen bereits alle Steuern inbegriffen sind! Oft werden nämlich 10 % für den Service charge draufgeschlagen, plus 10 % für die Government Room Tax, plus 3 % für andere hübsche Dinge ...
Inselverkehr
Taxis: am Flughafen. Gepfefferte Tarife: etwa fünfzehn mal so teuer wie der Bus.
Sammeltaxis oder Minibusse: mit rund fünfzehn Sitzplätzen. Sie verkehren auf den Hauptstraßen der Insel: an der Westküste relativ häufig, an der Ostküste selten und auf der Ost-West-Achse quasi überhaupt nicht. Wer mitfahren möchte, winkt dem Fahrer. Bushaltestelle in Roseau neben dem alten Markt, falls jemand nach Süden möchte, und für die anderen Richtungen in der Queen Mary Street. Diese Fortbewegungsart schont die Reisekasse.
Mietwagen: werden tageweise für Rundfahrten über die Insel vermietet. »Valley Rent-a-Car«: P.O. BOX 3, Goodwill Road, Roseau; am nördlichen Stadtrand von Roseau, auf der rechten Seite. Tel. 83 233. Nicht teurer als anderswo und obendrein verläßlich. Verlangt eine Kaution in US-Dollars oder der Landeswährung (Caribbean Dollars).
Per Anhalter: nur wenige Wagen kommen vorbei, aber von denen wird man gerne mitgenommen.
Vekehrsregeln: man kutschiert links, wie in England auch. Sich vor den Bananen-Lieferwagen zum Hafen in acht nehmen. Man stelle sich eine Verfolgungsjagd zwischen Prost und Senna vor, jeder mit zehn Tonnen Bananen im Schlepptau. Um Fuhren einzusparen, beladen die Produzenten ihre LKWs so hoch wie möglich. Fährt einer davon um die Kurve (großzügig mitten auf der Straße), dann fliegt schon mal die eine oder andere Kiste herunter. Thank you!
Häfen
Wenige Kilometer von Roseau, in der Woodbridge Bay, befindet sich ein tief ausgebaggerter Jachthafen; ein weiterer Hafen in Portsmouth, im Nordwesten Dominicas.