Essengehen in Saint-François

Hunger auf Guadeloupe

Restaurants

Günstig bis mittlere Budgets

Breite Auswahl in der Uferstraße Rue du Front-de-Mer, wo ein Dutzend Lokale auf allen Preisniveaus zu finden sind.

Mon Caprice: Feinkosthändler auf dem Kirchplatz, neben der Metzgerei. Die beliebten »Accras« (Fischbällchen) und gefüllten Krabben zu unschlagbaren Preisen. Der Treffpunkt für eilige Esser.

Fischmarkt: morgens vor dem Fischerhafen, Nähe Bushaltestelle.

Le Sable Blanc (Chez Jean-Louis): im Hafen das letzte Restaurant auf der rechten Seite, wenn man aufs Meer schaut. Tel. 85 55 80. Sonntags Ruhetag. Nur abends wird aufgetischt. Ganz einfach ein gutes Lokal. Raffinierte, köstliche Küche und eine Einrichtung ohne jeden Nepp.

Chez Jao: Rue Tilby, nicht weit vom Bürgermeisteramt. Tel. 88 40 19. Sonntags abends und montags bleibt die Küche kalt. Gut ausgeschildert (nach links), wenn man nach Saint-François reinfährt. Am Bürgermeisteramt rechts ab in die Rue de la République und dann wieder rechts bis zu einer kreolischen Holzbehausung. Eins der bekanntesten Restaurants weit und breit, von gleichbleibender Qualität. Menüs zwischen 7 und 15 Euro. Gerichte à la carte: Lambismuscheln im Sud, Lammfleisch-Colombo, Krabben-Catalou (spinatgrüne Tunke mit Krabben und sonstigen tierischen Substanzen), gegrillter Fisch und andere Leckereien. Tellergerichte ab 8 bis 25 Euro. Ein paar Tische stehen auch draußen.

L´Oursin Blanc: an der Küste. Tel. 88 47 76. Freitags geschlossen. Das Lokal wurde von »Hugo« umgepustet und ist jetzt wiedererstanden. Philibert wirft die Netze aus und seine Mama hantiert zu Hause mit den Kochtöpfen. Leckere Tellergerichte, um die 8 Euro. Philibert nimmt Gäste auch auf eine Tagestour mit auf See, für 30 Euro pro Person. Da lernt man fischen, badet und verspeist anschließend seinen eigenen Fang.

Mittlere Kategorie bis schicker

Zigzag: Rue margagnan. Das Gros der Restaurants hinter sich lassen und auf die andere Seite der Bushaltestelle, vor den kleinen Strand am Fischerhafen, pilgern. Tel. 88 42 73. Montags und sonntags geschlossen. Freundliche Begrüßung, ausgezeichnete Küche sowie ein behaglicher Speisesaal sind die Pluspunkte hier. Etwas abseits der Touristenlokale. Menüs zwischen 10 und 30 Euro (mit Languste).

Kotesit: Rue de la République. Tel. 88 40 84. Täglich mittags sowie abends Bewirtung. Unmittelbar am Wasser, mit Terrasse zum Meer und privatem Mini-Strand. Die Einrichtung strahlt Frische aus. Man serviert vor allem Gegrilltes, Fisch oder Fleisch, aber auch einige Tellergerichte, wie zum Beispiel Fisch, in der Folie gebacken. Inhaber sind zwei »Métros«. Berechnet werden für ein Fisch- oder Fleischmenü zwischen 25 und 45 Euro.

Le Filet du Pêcheur: Rue de la republique. Dem Hauptquartier der UCPA gegenüber. Tel. 88 55 85. Drei landestypische Menüs zu etwa 20 Francs. Ein Menü zu 25 Euro, mit einer halben Languste, sowie Tellergerichte zu rund 10 Euro. Köstliche Fruchtcocktails beschließen das Mahl. Große Auswahl!

Gourmets

Le Zagaya: Rue de la République. Tel. 88 67 21. Dem Lokal eilt ein guter Ruf voraus. Luftig-frisch dekoriert, mit einer Terrasse am Wasser. Den kleinen Anschlag auf das Portemonnaie wird man nicht bereuen. Goldbrassen-Frikassee mit Lauch, Fischspießchen mit Ananas, Antillen-Bouillon, gegrillte und flambierte Krebse usw. – hört sich vielversprechend an, nicht wahr? Obendrein Riesenauswahl an Vorspeisen. Pro Menü stolze 45 Euro veranschlagen. Dafür gibt´s aber als Vorspeise marinierten rohen Fisch, danach eine ganze gegrillte Languste und als Dessert flambierte Bananen.

Le Vieux Port: neben dem Zigzag auf der Rue margagnan. Tel. 88 46 60. Ohne Vorbestellung läuft nichts. Zwei »Métros« leben hier ihre kulinarische Fantasie aus. Man koste zum Beispiel die Seeigel-Torte mit Langustenpurée. Die Nachtische sind auch lecker. Ansprechender äußerer Rahmen. Das Lokal ist einen kleinen Abstecher wert ... und einen Angriff auf die Reisekasse.

Unternehmungen

Espace Loisirs: Avenue de l´Europe, Tel. 88 71 93, Fax: 88 44 01. Veranstaltet alle möglichen sportlichen Aktivitäten – wie z.B. Kanu, Mountainbiketouren und Hochseeangeln – was uns Guadeloupe von einer ganz anderen Seite zeigt. Die lohnenden Tagesausflüge sind allerdings nicht geschenkt.