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Israel

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Eroberung von Palästina

Kurze Geschichte der Juden

Kriege im Nahen Osten - Streit um das Gelobte Land

Aus dem Religionsunterricht kennt man die Geschichte der Juden, die Moses aus Ägypten führte. Gott hatte ihnen das "Gelobte Land" versprochen, das sie nach einigen Kämpfen eroberten. Die spätere Geschichte weist weitere Kriege auf, später gänzliche Unterdrückung, so z.B. durch die Römer. In den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte die Angelegenheit spätestens im zwanzigsten Jahrhundert, als - besonders durch den Holocaust bedingt - der jüdische Ruf nach einem eigenen Staat laut wurde.

Die Briten hatten im Ersten Weltkrieg etliche Regionen im Nahen Osten erobert, darunter auch das einstige Kanaan. Da sie das neue Verwaltungsgebiet "Palästina" tauften, nannten sie die Bewohner (Juden und Araber) Palästinenser. Beide Völkergruppen sollten einen eigenen Staat bekommen.

1946 wurde Jordanien gegründet. Daraufhin sollten die Vereinten Nationen über die Teilung des übrigen Gebietes abstimmen. Sie einigten sich 1947 auf ein arabisches und ein jüdisches Land.

Seit der Gründung des jüdischen Staates Israel (1948) nennen sich dessen Einwohner (egal ob Juden oder Andersgläubige) Israelis. Die heutigen Palästinenser sind Araber, sesshaft im Westjordanland und Gazastreifen. Sie haben noch keinen eigenen Staat.

Bereits am Tag nach der Gründung des jüdischen Staates Israel (1948) setzten sich die Kriege fort. Ägypten, der Irak, Jordanien, Libanon und Syrien griffen an, scheiterten jedoch. Seitdem berichten die Nachrichten immer wieder von Unruhen, Scharmützeln und Kriegen.