Normandie
Entlang des Meeres
Bizarre Küstenlinie in Westfrankreich
Flachsgewinnung in malerischer Landschaft
Regionale Hauptstadt: Rouen
Urlauber in der Normandie erstaunen über die bizarre Kreidefelsen, die die Alabasterküste zieren. Seit Jahrtausenden schwappen Wellen gegen die Uferfelsen, womit sie deren Grundlage immer mehr aushöhlen. Manch eine Uferstrecke ist bereits gesperrt, da sie jeden Moment ins Meer bröseln könnte. Doch selbst in all den Jahrtausenden konnten die Felsen sich glücklicherweise nicht auf eine Farbe einigen. So besticht Schwarz neben Schneeweiß und Braun, je nach Sonneneinstrahlung auch mal golden anzusehen.
Einen Besuch statte man Etretat ab, denn dort erwartet die wahrscheinlich beeindruckendste Felsformation.
Wanderer bewegen sich z.B. auf Zöllnerwegen, die einst Napoleon zur Überwachung der Küste anlegen ließ. Daneben zeigen sich Überbleibsel des Westwalls, halbzerfallen, grasbewachsen.
Die wenigen Einwohner leben meist in kleinen Dörfern; zu ihren Erwerbsquellen zählt die Leinenherstellung, weshalb zur Blütezeit zahllose Flachspflanzen ihre hellblauen Blüten gen Himmel recken.
Wirtschaftszentrum Rouen hatte in Frankreich einst die größte Bedeutung nach Paris. Hier fand auch das Gericht über die heilige Jungfrau von Orléans statt - die Stelle des Scheiterhaufens ziert heute eine Kirche.
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