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Freizeit

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Tourist Board Samoa

Strände und Fales

Sehenswertes auf Upolu und Savaii

Tourist Information Office

Im Zuge des Tourismusaufbaus wurde gegenüber des Regierungsgebäudes im Herzen Apias das National Tourist Board als zentrale Anlaufstelle für Informationen über den Aufenthalt in Samoa eingerichtet.

Unter anderem bietet das Touristeninformationszentrum Reiseführer für den Aufenthalt auf der Insel, Straßenkarten und direkte Auskunft von Mitarbeitern, die bei Fragen gern behilflich sind.

Neben dem Touristboard bietet auch der Faleolo International Airport einen Informationsschalter für Reisende.

Kontakt:
Samoa Tourism Authority

PO Box 2272, Apia, Samoa

Tel: +685 63500

Fax: +685 20886

info@visitsamoa.ws

Deutschland (Marketing Representant)

Interface International

Petersburger str . 94

D – 10247 Berlin

Germany

Tel: 0049 (0) 304288012

Fax: 0049 (0) 42256286

sptointerface@t-online.de

Strände

Da Samoa eine Insel vulkanischen Ursprungs ist, ist die Küste an vielen Stellen sehr steinig. Badestrände sind daher eher rar gesät.

Es ist im übrigen nicht unüblich für den eine geringe Gebühr zu verlangen. Desweiteren gibt es keine Rettungsschwimmer, weswegen man sich vor dem Baden stets über die Gefährlichkeit des Küstenabschnitts informieren sollte.

Upolu Island

Ein kleiner Streifen Sand in Vaiala lädt im Zentrum Apias nach einem kurzen Marsch zu einem erfrischenden Bad ein.

In Letoga, zwanzig Minuten östlich Apias, erwartet den Badesgast schwarzer Sandstrand.

Von der Küste bei Solosolo bietet sich eine schöne Aussicht auf die Albatros-Insel.

Einige der schönsten Strände finden sich entlang der Südküste. Im Aleipata Distrikt im Südosten erstrecken sich am Fuß tropischer Berge lange feine Sandstrände, die an türkise Lagunen grenzen.

Lalomanu Beach lädt zum verweilen, Schnorcheln und schwimmen ein. Wer es gern noch etwas gemütlicher hat, der hat die Möglichkeit ein FALE zu mieten, eine der Strohhütten mit Liegeflächen, die am Strand auch von Einheimischen gern zum Schutz vor der extremen Sonneneinstrahlung genutzt werden.

Weitere schöne Badeplätze finden sich auf den kleinen, küstennahen Inseln in der Region, z.B. auf Namua Island.

Etwas weiter entlang der Küste liegt Saleapaga, in Dorfnähe. Strahlend weißer Sand und traditionelle Fales laden zum Verweilen ein.

Verborgen liegt der Vava´u Beach auf der Insel. Neben einer Bungalowsiedlung für Touristen, finden sich hier ebenfalls exzellente Möglichkeiten zum Schnorcheln und Schwimmen.

Utulaelae liegt in geringer Entfernung zum Vava´u Beach und ist empfehlenswert als Ausgangspunkt für Surfausflüge an der Küste.

Der entlegene schwarze Sandstrand neben dem O Le Pupu Pu´e National Park in Aganoa ist nur mit Geländewagen mit Allradantrieb zu erreichen, dafür aber auch etnsprechend unberührt.

Einen ungewöhnlichen roten Sandstrand findet man nahe Siumu Village.

Auch am von Palmen gesäumten, weißen Maninoa Beach locken verschiedene Ressorts mit ihren Diensten und Fales.

Entlang der Südwestküste zwischen Sa´anapu und Lefaga zieht sich ein weiterer Abschnitt mit schönen, entlegenen Stränden. Zwar liegt dieser Küstenstreifen abseits der Hauptstraße, kann aber von Sa´anapu oder Salamumu erreicht werden. Lotoalofa und Paradise Beach liegen nahezu nebeneinander und die umgebenden Riffe bieten Lebensraum für zahlreiche Fische und spektakuläre Einblicke für Schnorcheltaucher.

Auch an der Westküste bietet es sich an, ein Boot zu mieten und Manono Island einen Besuch abzustatten, das sich innerhalb weniger Stunden bequem zu Fuß umrunden lässt. Hier kann man verborgene Lagunen und hübsche kleine Strände entdecken.

Savaii Island

Anderthalb Fährstunden von Upolu entfernt hat Savii Island zwei Hauptstrände. Es gibt zwar noch einige schöne Strandabschnitte längsseits der Dörfer, wirklich bemerkenswert sind jedoch nur eine Handvoll. Faga Village bietet ideale Schnorchel- bzw. Tauchbedingungen. An der Ostküste liegt Fagamalo, ebenfalls weißer Strand von Bergen gesäumt, nahe Manase Village mit günstigem Schnorchelvergnügen und Fales zum mieten.

Die westliche Spitze bietet den spektakulären Falealupo-tai Beach. Satuiatua wird Surfer- und Taucherherzen höher schlagen lassen, ebenso wie Aganoa Beach.

Malerische Einblicke und gute Wellen im Sommer gewährt Lano Beach an der Ostküste.

Wer sich nach schwarzem, vulkanischem Sandstrand sehnt, dem sei geraten, Nuu Beach an der Südküste aufzusuchen.

Aktivitäten zu Wasser

Neben Sonnenbaden und den Blick über weiße Strände und glasklares Wasser streifen lassen bieten sich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben und die Natur kennenzulernen. In Apia findet sich eine große Tauchschule und eine weitere (deutschsprachige) in Manase, Savaii, wo man von geführten Schnorcheltouren bis zu Ganztagesausflügen mit Motorboot und Tauchequipment alles angeboten bekommt.). Auch ein oder mehrtägige Segeltouren werden vielerorts auf der Insel angeboten. Erfahrene und Abenteuerlustige können auch selbst ein Boot oder Kajak mieten, bzw. sich – mit oder ohne Lehrer - im Windsurfen, Kitesurfen und Wellenreiten versuchen. Ruhigere Gemüter entspannen sich beim Hochseefischen. Ein besonderer Badespaß ist es auch, die fünf Meter langen und fünfzehn Meter hohen Papaseea Sliding Rocks westlich von Apia in einen Frischwasserpool hinunterzurutschen.

Aktivitäten zu Land

Wer auch hier nicht auf den politischen Einblick verzichten möchte, der sollte der Halbinsel Mulinuu einen Besuch abstatten. Dort befindet sich der Hauptsitz der Regierung. Das Parlamentsgebäude, Gräber ehemaliger samoanischer Könige und Führer oder Denkmäler für die gefallenen Kämpfer, z. B. das deutsche Ehrenmal sind einen Besuch wert.

Atemberaubende Naturschauspiele hingegen findet man ca. zwanzig Kilometer östlich Apias an den Piuala Caves (hinter dem theologischen College) und den Wasserfälle von Falefa, ganz in der nähe der Caves.

Auf Savaii sollte der erste Stopp im Hauptort Salelologa sein. Von dort aus liegen in nur zehn Kilometer Entfernung die Lava Fields, Überrreste des letzten Vulkanausbruchs vor hundert Jahren. Ein Ausflug mit Führer auf die nahe Halbinsel Tuasivi lohnt sich ebenfalls. In der Mitte des Naturschutzgebiets, in dem für fünfzig Jahre kein Baum gefällt werden darf, befindet sich ein kleiner Krater, von dessen Rand man nachmittags Flughunde beobachten kann.

Weiter geht es zu den Taga Blowholes, nahe des alten Dorfs Fagaloa. An dieser Stelle der Küste hält kein Riff die Brandung ab, so dass diese mit voller Wucht auf das Lavagestein prallt, durch das hin und wieder Fontänen bis zu sechzig Meter Höhe in die Luft schießen.

Wer selbst hoch hinaus will, dem sei geraten, zur westlichsten Spitze der Insel zu reisen (ca. 70 km von Salelologa) und Falealupo zu besuchen, wo man einen gewaltigen Banjobaum finden kann, dessen Stufen einen auf eine Plattform hoch über dem Regenwald bringen und einen überwältigenden Ausblick in 70 Meter Höhe liefern.

Um den wahren Faa Samoa zu erleben, empfiehlt sich eine Tagestour zu den Inseln Manono und Apolima. Hier gibt es weder Straßen, noch Autos, kaum Elektrizität, nur Ruhe, Kirchen und Kultur.

Das Kontrastprogramm hierzu bietet sich auf Tutuila, der Hauptinsel Amerikanisch-Samoas, die dicht besiedelt ist und mit guten Einkaufsmöglichkeiten ausgestattet ist. Eine interessante Mischung des Faa Samoa und Amerika.

Wanderer können mit einem Guide die Aopo Conservation Area besuchen, die Lava-Höhlen oder die Spitze des Mount Silisili besteigen. Weitere schöne Stätten liegen um das Cape Mulinu´u, allen voran der Pulemalei ancient star mound. Die ca. tausend Jahre alte, pyramidenartige Steinkonstruktion gilt als eines der ältesten Bauwerke im südpazifischen Raum. Zudem gibt es den Tafua-Krater oder die Mangrovenwälder von Saleaula mit ihren zahmen Meeresschildkröten.

Von Safotu aus kann man durch Tago-Plantagen eine zweistündige, geführte Wanderung zum Krater des Mount Matavanu machen und 200 Meter in die Tiefe blicken.

Echte Abenteuerstimmung kommt beim Besuch der Dwarf´s Cave in Paia (Nur mit Führer, Stirnlampe und Taucherbrille!) auf. Man kommt durch einen Einstieg auf einer Kokosplantage in die Höhle, in der sich mehrere Pools, die durchschwommen, und Hindernisse, die überklettert werden müssen, befinden. Gediegen und unvergesslich für Schnorchelfans sind die Olemoe-Falls, welche Pools in die Schluchten gefressen haben und nun bei 26°C Wassertemperatur zum Schwimmen und Bestaunen der Tierwelt einladen.

Ach, und zu guter letzt: Apia hat zwei Golfanlagen, eine mit neun und eine mit achtzehn Löchern, wo man günstig den ganzen Tag zusammen mit golfbegeisterten Samoanern einlochen kann.