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Serbien

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Unterwegs durch malerische Hügel

Schöne Natur auf der Balkanhalbinsel

Besuch in der Metropole Belgrad

Hauptreligion: Christlich-orthodox

Hauptstadt: Belgrad (serbisch Beograd)

Urlaub im Staate Serbien, auf Balkanhalbinsel, bedeutet Ruhe, Entspannung und schöne Natur. Erfreulicherweise blieb dieses Fleckchen Erde bislang vom Massentourismus verschont.

Historiker entdecken viele alte Klöster zur Besichtigung. Andererseits erblickt man häufig unverputzte, aber bewohnte Häuser, aus Geldmangel nicht fertiggestellt. Zum Rohbau genügt das Ersparte meist noch, zudem helfen die Kinder mit. Oder sollten es, denn viele wandern in Großstädte aus, so dass sich die übrige Familie mit einem halbgebauten Gebäude begnügt. Fertiggestellte Häuser mit liebevoll gestalteten Details gehören meist ausgewanderten Serben, die im Urlaub wieder in ihre Heimat reisen. Sie geben sich viel Mühe mit der Gestaltung, so dass der Betrachtern ständig neue Details ins Auge fallen.

Doch nicht nur Häuser bezaubern, sondern auch die malerische Natur. Zwar fehlt das Meer, doch dafür laden Berge zum Wandern oder Radeln ein. Hübsche Blumen säumen den Weg durch sanfte Hügel, vorbei an Wälder, Wiesen und Feldern, während Mirabellen, Trauben, Pflaumen und andere Früchte zum Probieren einladen. Gerade die nördlichen und Bergregionen Serbiens zeichnen sich durch große Fruchtbarkeit aus.

Unterwegs nehme man einen Führer mit, denn schlecht ausgeschilderte Wege (natürlich ohne englische Hinweise) führen rasch in die Irre.

Wem die freie Natur zu still anmutet, begebe sich z.B. in die Hauptstadt Belgrad (serbisch Beograd = weiße Stadt, wie auf dem Wappen ersichtlich). Ihr fehlt nichts zur modernen Großstadt, denn sie weist Einkaufsmöglichkeiten vor, aktives Nachtleben, fein zurechtgemachte Einwohner, Bars … Einzig sonntagmorgens kommt die Metropole zur Ruhe.

In den Restaurants erwarten leckere Gerichte, darunter viel Fleisch. Da die Serben gerne viel essen, bitte man bei der Bestellung ruhig um eine kleinere Portion. Das gilt nicht als Faux-Pas, und so esse man lieber etwas weniger, als - wesentlich schlimmer - auf den Nachtisch zu verzichten. Übrigens sei angeraten, als Gast lieber das gewünschte Gericht in der Speisekarte zu zeigen, als sich bei der Aussprache zu verheddern. Leicht führt ein Sprachfehler zur falschen Speise.

Tourism Organisation of Serbia

Tel: 00381 334 25 21

ntos@yubc.net

www.serbia-tourism.org