Massif des Maures
Kastanien im "Waldgebirge"
Gaumen- und optischen Schleckereien
Zwischen Provence und Küste - Blick aufs Mittelmeer
Durch Kastanienwälder spaziert man zur Kirche Notre-Dame-des-Anges mit dem Aussichtspunkt auf 780 Metern Höhe. Von dort hat man wohl den schönsten Blick über die unbesiedelten Berge des "Massif des Maures" in Südfrankreich. Die Gegend wirkt noch unberührt. Kaum jemand wohnt hier; zudem verirren sich kaum Touristen hierher. Die meisten bleiben an der Mittelmeerküste, wenn sie nicht Wanderlust ins Gebirge treibt.
Das Gebirge "Massif des Maures" erstreckt sich zwischen Mittelmeerküste und Provence. Der Name stammt angeblich von "Maouro", Provenzalisch für "Wald". Ob damit die Kastanien gemeint sind, mit denen einige Einheimische ihr Brot verdienen? Die Bauern stellen aus den dunklen Früchten Creme, Mehl, Konfitüre, Süßigkeiten her. Als Wald umgeben Kastanienbäume z.B. Collobrières, die hiesige "Hauptstadt". Wer im Frühling oder Frühsommer anreist, bekommt die Blüte dieser schönen Bäume zu Gesicht. Doch auch im Spätsommer (Mitte September - Ende Oktober) bezaubert eine Reise.
Eine Besichtigung lohnt das Monastère (Kloster) de la Verne, gegründet 1170. Nicht nur die einsame Umgebung besticht, auch das rekonstruierte Innere. Wer atemberaubende Blicke auf Mittelmeer und Hyèrische Inseln sucht, begebe sich auf den südlichsten der drei Gebirgszüge. Von dort ist immer wieder auch ein Abstieg an die Küste möglich.
Maison de la France
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