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Galápagos

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Schutz der Riesenschildkröten

Eilande der Riesenschildkröten

Ecuadors Regierung senkt Touristenzahlen

Gute Zeiten für Schildkröten und Echsen auf den Galápagos-Inseln, denn die Regierung Ecuadors hat die Inseln zum ökologischen Risikogebiet erklärt. Das bedeutet, dass Tourismus, Luftfahrt und Ansiedlung beschränkt werden.

Unter anderem ist die vorübergehende Aussetzung neuer Tourismusvisa und behördlicher Aufenthaltsgenehmigungen vorgesehen.
Eine Volkszählung soll alle Personen ohne gültige Papiere ermitteln. Illegale müssen mit der Ausweisung rechnen.
Jene, die ein Visum für die Insel ergattern, sind fortan zahlreichen Verhaltensregeln unterworfen.

Die von der Nationalparkverwaltung aufgestellten Regeln sollen dazu beitragen, die einzigartige Flora und Fauna der Galápagos-Inseln zu bewahren.
Um die natürlichen Furcht der Tiere zu erhalten, dürfen diese weder berührt, gefüttert noch erschreckt werden. Bei nistenden Vögeln ist besondere Vorsicht geboten, da diese häufig ihre Brut verlassen, wenn sie einmal aufgeschreckt wurden.
Keine Pflanzen oder Tiere dürfen auf die Insel gebracht werden. So soll das empfindliche Ökosystem geschützt werden. Selbst Lebensmittel dürfen nicht mitgeführt werden, da befürchtet wird, dass aus enthaltenen Samen Pflanzen entstehen.

Die Ausfuhr von Souvenirs in Form von Pflanzen, Tieren, Steinen, Federn oder Muscheln ist ebenfalls nicht erlaubt.
Beim Aufenthalt auf der Insel dürfen die markierten Wege nicht verlassen werden. Zum Betreten der Besucherstandorte bedarf es der Begleitung eines lizensierten Naturführers.
Und schließlich besteht an Land ein Rauchverbot.