Zwerge in Ostfrankreich

Burgen und Klöster

Ruhige Ecken statt Touristenrummel

Fernab von Massentourismusgebieten wie der Camargue oder Paris wecken eher unbekannten Ecken Frankreichs Bewunderung und Neugier. So besuche man im Südsundgau z.B. die sorgsam restaurierte Kirche des Benediktinerinnenklosters in Feldbach, dem sich nur selten Besucher zuwenden.

In Ferette locken gleich zwei Ruinen. Die obere aus dem 12. Jahrhundert weist durch ihren Erbauer Graf von Pfirt auf den deutschen Namen Ferettes hin, die andere errichteten die Fugger im 14. Jahrhundert. Wer sich mehr für Städte als für Burgen interessiert, bummle durch die Oberstadt Ferettes, wo manch ein Gebäude aus den Jahren um 1700 erwartet.

Märchenfreunde statten den "Grottes des Nains" (Zwergengrotten) einen Besuch ab. Deren Einwohner nahmen den Menschen früher oft unliebsame Arbeiten ab, bis sie schließlich aufgrund der Neugier und des Kicherns etlicher Mädchen verschwanden. Wenn das nicht an Heinzelmännchen erinnert?