Schlafen wie die Eskimos

Igluhotels in den Tiroler Alpen

Wer auch im Winter gern bei offenem Fenster schläft, dürfte hier die herrlichste Nachtruhe finden: In Kitzbühel, dem Skiparadies in den österreichischen Alpen, entstehen auch dieses Jahr wieder ganz schön frostige Bettenburgen. Das Eishotel von Jukkasjärvi in Nordschweden hat seit der Gründung 1991 internationale Popularität erlangt – und den Esslinger Benno Reitbauer inspiriert, auch im deutschen Sprachraum etwas Vergleichbares zu bauen.

Der 41-Jährige Tiroler liebt die Extreme, feierte Erfolge im österreichischen Slalomteam und auf dem Motorrad zwischen Paris und der Sahara. Nun kann er nur hoffen, dass der Klimawandel ihm in den nächsten Jahren keinen Strich durch die Hotelrechnung macht. Bisher kam aber auch der warme Winter dem Projekt nicht in die Quere, und so bietet ein komplettes Igludorf mit eigener Kirche, Spielplatz, Restaurant und Bar sowie Schlafiglus mit insgesamt 24 Betten - alles aus Eis und Schnee geformt – die Zutaten für einen außergewöhnlichen Winterurlaub.

Ein Bett im Viereriglu schlägt mit 120 Euro pro Nacht mit Halbpension zu Buche. Dafür nächtigt man auf echten Rentierfellen. Bevor man sich dort allerdings für vier Wochen Skiurlaub einmietet, sollte man doch erstmal probeliegen – und wenigstens ein bißchen abgehärtet sein ...

Mehr dazu beim Veranstalter: alpeniglu.com