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Skilifte

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Teure Skipässe

Wie funktionieren Schneekanonen?

Kosten für Walzen, Angestellte, Schneelanzen …

Im Winter geht´s wieder auf die Piste, hinein in weiße Schneepracht. Juche! Doch neben der Freude beklagen sich viele über immens hohe Preise, so z.B. für den Skipass, denn der schlägt schon mal mit vierzig Euro am Tag zu Buche. Warum die Betreiber eines Skigebiets in dem Punkt so absahnen müssen?

Ein Blick auf die Betriebskosten verrät, dass der angeblich zu hohe Preis eines Skipasses oft angemessen ist.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schießen Schneekanonen Wasser in die Luft, das dort gefriert und als Schneekristalle herunterfällt. Dieser Kunstschnee weist eine höhere Dichte auf als gewöhnlicher, so dass eine dünnere Schneedecke zum Wintersport genügt. Den Wiesen kommt das zugute, denn die höhere Dichte schützt die Grasnarbe.
Schneekanonen verbrauchen Unmengen Wasser, das oft aus Stauseen stammt. Wobei "verbrauchen" eigentlich das falsche Wort ist, denn sie benutzen es zwar, geben es aber in Form von Schnee an die Natur zurück. Der schmilzt schließlich und versickert im Boden. Gezahlt werden muss der Verbrauch dennoch; man bedenke die Kosten für Stauseen, für Pumpen, die das Wasser zu den Schneelanzen treiben, für Schneekanonen, für Pistenwalzen, für Steuerungstechnik, für Arbeiter … Da kommen schon mal fünfzigtausend Euro am Tag zusammen.