Juangriego bis Nordspitze
Von Juangriego zur Nordspitze
Puerto Cruz - Urlaubersiedlung im Kolonialstil
Geschwungener Playa Manzanillo mit besonders feinem Sand
Koloniale Baudenkmäler und andere Sehenswürdigkeiten darf man auf diesem Streckenabschnitt nicht erwarten, dafür aber unzählige Buchten und Strände. Die Playa Galera bei der erwähnten Festung ist zu Fuß erreichbar; eine ruhige Bucht mit nur wenigen Restaurants, aber mit ausreichend Duschen und Umkleideräumen.
Touristisch erschlossen ist hingegen die eine Bucht weiter gelegene Playa Caribe; hinter einer Palmenreihe zahlreiche Gaststätten. Einen aufregenden Anblick bieten die Pelikane, die sich kopfüber ins Wasser stürzen und nach Fischen tauchen. Wer die 2 US-$ für das Por Puesto sparen möchte, hat einen einstündigen Fußmarsch vor sich.
Bei Pedro Gonzáles, 7 km von Juangriego, biegt links eine Straße zum gleichnamigen Strand ab; besonders langgezogene Bucht.
Faszinierend ist der lange, breite Strand von Puerto Cruz mit seinen Sanddünen, wo eine Urlaubersiedlung im Kolonialstil entstanden ist. Gelegenheit zum Essen und Duschen. Die dort ständig wehende, kräftige Brise macht die intensiven Sonnenstrahlen tückischerweise leicht vergessen. Die Wellen schlagen bei der starken Strömung ungemein hoch, so dass auch trainierte Schwimmer in Strandnähe bleiben sollten. Bescheiden wir uns mit dem Anblick des Meeres aus sicherer Distanz, unter schattigen Palmen.
Ganz ruhiges, fast stehendes Wasser in der schmalen, idyllischen Bucht von Puerto Viejo. Unter schattenspendenden Palmen verzehrt man seine mitgebrachte Verpflegung. Die Sicht reicht bis zum Strand Puerto Cruz und liefert ein dankbares Fotomotiv. Erreichbar ist die Bucht zu Fuß von der Nordseite des Strandes von Puerto Cruz, indem man einen Felshügel überwindet.
Der vorletzte Strand vor der Nordspitze heißt Playa Guayacán. Dabei handelt es sich um einen einsamen Strand, der sich zwischen steile Felsklippen schmiegt.
An der Westseite der Nordspitze erstreckt sich die geschwungene Playa Manzanillo mit besonders feinem Sand. In dieser von viel Grün gesäumten, keine 1.000 m langen Bucht ist das Wasser vollkommen ruhig. Etwas weiter im Inselinneren das gleichnamige Fischernest. Wer schon früh morgens auf den Beinen ist, hat Gelegenheit, den Fischern beim Verkauf ihres Fangs zuzuschauen. Später kann man erleben, wie ein Teil der Fische in der Sonne trocknet und Fischer ihre Netze ausbessern und von Algen befreien. Ausflüge zur nahegelegenen Inselgruppe Los Frailes lassen sich die Fischer mit 70 US-$ pro Boot bezahlen. Fischkutter fassen auch größere Gruppen von über zwanzig Personen.