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Schnäppchenjagd nach Töpferwaren in El Cercado

Tierfreigehege / afrikanisches Großwild

10 km von der Hauptstadt das Dorf Tacarigua, wo man die für Venezuela typischen Hängematten, Töpferwaren, Korbwaren und sogar Musikinstrumente wesentlich günstiger als in der Hauptstadt erwerben kann.

Nach weiteren 10 km das 1530 gegründete, 6.000 Seelen zählende Örtchen Santa Ana, das auch seine historische Bedeutung hat: Simón Bolívar wurde in der dortigen Kirche zum Staatschef ernannt. Danach rief er hier die Dritte Republik aus. Der Glockenturm ist nur über eine Außentreppe zu erreichen. Rechts neben der Kirche ein Straßenblock mit vorbildlich erhaltenen Kolonialhäusern, deren Fenster noch Holzgitter aufweisen. Santa Ana ist auch die Geburtsstadt des Generals Gómez, der die Schlacht von Matasiete gewann. Wegen des üppigen Pflanzenwuchses, der vielen Bäume und schattigen Plätze, bezeichnen es die Insulaner auch als „Garten Margaritas“. Weiter südlich, in Richtung El Cercado, wacht auf einem Hügel die Festung Fortín España.

Einen Abstecher zum Dorf El Cercado sollten alle unternehmen, die auf Schnäppchenjagd nach Töpferwaren sind. Die Venezolaner jedenfalls meinen, dass es sich um die besten auf der ganzen Insel handelt.

Von Santa Ana 5 km bis zur nächsten Ortschaft La Vecindad, wo wieder Kunsthandwerk zu normalen Preisen angeboten wird.

Das Städtchen Juangriego, 5 km weiter, nach einem schiffbrüchigen Griechen benannt, zählt um die 12.000 Einwohner und ist somit der größte Flecken an der Westküste. Die Sonne versinkt abends majestätisch in der malerischen Bucht mit ihren zahlreichen Fischerbooten. Diese Bucht dürfte die meistfotografierte der Insel sein. Zur Zeit des Sonnenuntergangs füllen sich die Straßencafés.

Die Inselbewohner beobachten dieses tägliche Naturschauspiel am liebsten von der nahen Festung La Galera, mit Blick über die Bucht von Juangriego und Galera. Viel historische Bausubstanz ist nicht mehr zu finden, denn auch in Juangriego hat der Bauboom eingesetzt.

Die Laguna de los Mártires, etwas landeinwärts, ist nicht mehr länger einen Abstecher wert, weil sie fast ausgetrocknet ist und Müllberge den Anblick verschandeln. Die „Märtyrerlagune“ soll sich im Jahre 1817 rot gefärbt haben, als der königstreue Pablo Morillo die Stadt zurückeroberte und hunderte seiner Gefangenen exekutierte.

Gute Einkaufsmöglichkeiten in den Calles Marina und Aurora. Etwas außerhalb der Stadt das Tierfreigehege mit afrikanischem Großwild.

Unterkünfte (Vorwahl: 095)

Casa Ezequiel, Calle principal El Bronce N 48, Santa Ana, Tel. 2 57 03 49
Posada Los Tucanes, Calle El Fuerte, Juan Griego, Tel. 2 53 17 16
Hotel Clary, Calle Los Marites, Juan Griego, Tel. 2 53 00 37
Hotel Río Avia, Calle La Marina, Juan Griego, Tel. 2 53 16 30
Hotel Patrick´s, Calle El Fuerte, Juan Griego, Tel. 2 53 62 18
Posada Los Tucanes, Calle El Fuerte, Juan Griego, Tel. 2 53 17 16
Hotel Gran Sol, Calle La Marina, Juan Griego, Tel. 2 53 32 16
Hotel Villa El Griego Resort, Calle Modesto Bor, Juan Griego, Tel. 2 53 15 08
Posada Laguna Honda, Calle El Sol, Juan Griego, Tel. 2 53 11 50

Mietwagen

MARBEL Representaciones: Edif. Juan el Griego, Tel. 5 59 33

Hotel Villas el Griego, Calle El Sol, Tel. 5 52 58

Auskunft für Touristen
am Flughafen, Kartenmaterial erhältlich.