Ausflugsziele in der Umgebung

Erholung in Parks und Kurorten

Wohltuende Quellen für Heilung

Südwestlich der Stadt, der Autopista 5 in Richtung Tucuyita folgend, erreichen wir den Campo Carabobo, eine parkähnliche Gedenkstätte der letzten großen Schlacht von Carabobo. Am Eingang ragt ein mächtiger Triumphbogen empor, den Gómez 1930 errichten ließ. Vom Aussichtsturm hat man einen Überblick über das Schlachtfeld. Im angrenzenden Gebäude besteht Gelegenheit zur viertelstündigen Dioramavorträgen über den Schlachtverlauf (Wochenende und feiertags 8.00-17.00h).

Nun fehlen nur noch wenige Kilometer in gleicher Richtung bis zum Carabobo-Safari-Park (Parque Safari Carabobo Reserva Animal). Das 15 km2 große Gelände läßt sich mit dem Auto durchqueren (ca. 12 km). Dort leben rund 400, sich aus rund sechzig Arten zusammensetzende Tiere vorwiegend afrikanischer Herkunft: Antilopen, Elefanten, Giraffen, Löwen, Strauße, Tiger und Zebras. Achtung: sich vor den Affen in acht nehmen, die durch halbgeöffnete Fensterscheiben Dinge entwenden oder auf den Autos herumtoben, so dass Lackschäden entstehen. Die Mietwagenversicherung deckt diese Art von Schäden in der Regel nicht ab (Einlaß: Mo-Fr 10.00-17.30h, Wochenende 9.00-17.00h).

Nordwestlich Valencias der Nationalpark Piedras Pintadas mit seinen Petroglyphen. Es handelt sich um die größte Petroglyhensammlung Venezuelas. Autopista 1 westwärts bis Guacara und sich von dort Richtung Norden halten. Über Tronconero erreichen wir das an den Park angrenzende Nest Vigirima. Öffentliche Busse verkehren auch zum Park.

Der für seine Thermalquellen bekannte Kurort Las Trincheras liegt ungefähr zwanzig Kilometer nördlich von Valencia. Arthritis- und Rheumakranke suchen im schwefelhaltigen, heißen Wasser Linderung. Die Autopista 1 Richtung Puerto Cabello bei Las Trincheras verlassen und den Schildern »Centro Termal de Las Trincheras« folgen. Hotel am Ort.