Wales
Zwischen Bergen und Meer
Urlaub im walisischen Llanfair
Vorbereitung auf den Mount Everest
Selbst acht Jahrhunderte nach der Eroberung scheinen sich die Waliser als Besetzte zu fühlen, wie ihr Nationalismus beweist. Möglicherweise pflegen sie deshalb auch ihre Landessprache, das Walisische. Diese keltische Sprache ist dort Amtssprache. Zungendreher gibt´s natürlich, wenn man Wörter wie Llanfairpwllgwyngyllgogerychyrndrobwllllantysiliogogogoch aussprechen möchte. Dieser längste europäische Ortsname wurde natürlich eigens der Touristen wegen erdacht. Seine Bedeutung: "Die Kirche St. Marie am Teich der weißen Haselnussbäume oberhalb der Stromschnellen und der roten Grotte der Kirche des heiligen Tysilio"
Bergsteiger werden sich in Wales freuen, denn dort kletterten gar so Berühmtheiten wie die Crew John Hunts. Sie reiste im Januar 1953 dorthin, als Vorbereitung auf die Besteigung des Mount Everest, des weltweit höchsten Berges. Tatsächlich gelang Tenzing Norgay und Edmund Hillary am 29. Mai desselben Jahres der Gipfelsturm. Wer Erinnerungen an diese Bergsteiger sucht, ist im Hotel "Pen y Gwryd" richtig.
Am 26. Oktober 1859 sank die "Royal Charter" vor der walisischen Küste, australisches Gold an Bord.
Wer sich für den Roman "Alice im Wunderland" interessiert, reise z.B. nach Llandudno, denn dort kam Lewis Caroll die Idee zur Geschichte. Er verdankt sie offenbar der Tochter seines Freundes.
Wales Tourist Board
Tel: 0044 292 049 99