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Altstadt

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Sehenswürdigkeiten im alten Oxford

Kleiner Stadtrundgang

Für Besucher gibt es viel zu entdecken

* Cornmarket: Einkaufsstraße der Stadt, von der aus die meisten Busse abfahren. Dort beginnen wir unsere Besichtigungstour, wobei wir uns per pedes fortbewegen. Wir werden keinen genauen Rundgang vorschlagen, sondern nur auf die Hauptsehenswürdigkeiten hinweisen. Wie unsere Leser diese miteinander verbinden, bleibt ihnen überlassen.

* St.-Mary-the-Virgin: ein Besuch der Kirche lohnt aus drei Gründen: erstens wegen des Andenkenladens (s. unter Verkehrsamt), zweitens wegen des schönen Blicks vom Turm, der gegen ein geringes Entgelt zu besteigen ist (nichts für Heinrich-VIII.-Formatige) und drittens wegen des Cafés (!) in einem Teil der Kirche. Sehr guter Cream Tea.

* Carfax Tower: Ecke High St. und Cornmarket Street. Montags bis samstags von 10-18h zugänglich; sonntags von 14-18h. Dieser Turm aus dem 14. Jh. ist alles, was noch von einer Kirche übrig ist, die dem Bau der Straße zum Opfer fiel. Er liegt an der Kreuzung der beiden Hauptachsen der Stadt: der breiten High Street und der geschäftigen Fußgängerzone in der Cornmarket Street. Wer bereit ist, für einen schönen Blick über die Stadt Bargeld auf den Tisch zu legen, erklimme den Turm.

* Steinfiguren: Groteske Wasserspeier aus dem 14. Jh. zieren manche Seitenwände und Fassaden, insbesondere die Bibliothek. Ihre Aufgabe besteht darin, böse Geister von den Gebäuden zu verscheuchen, nach dem Motto: »Bleibt bloß weg, wir sind schon da!« Entsprechend furchtbare Grimassen schneiden diese steinernen Wesen dann auch. Ihre Fratzen sind nicht eben selten »genital« gestaltet. Einfach mal genauer hinschauen! Andere kommentieren das Geschehen am Boden: an einem der Kirchtürme schaut einer der Zierköpfe hinab in den ältesten Biergarten der Stadt und schlägt sich die Hände vors Gesicht! Und dann gibt´s noch eine ganz besondere Sorte: nicht wenige der steinernen Gestalten stellen noch lebende oder bereits verstorbene Profs der Uni dar.

* Cornmarket: Nr. 28, Ecke Ship St. Hübscher Erker und Giebel aus geschnitztem Holz.

* Botanic Gardens: Der Broad Walk führt uns zu Englands ältestem botanischen Garten, dessen Grünflächen sich bis an die Themse hinunter erstrecken. Von 9-17h geöffnet, wobei die Gewächshäuser erst ab 12h zugänglich sind. November bis Februar wochentags kostenlos, am Wochenende und in den wärmeren Monaten muss man zahlen.

* Broad Street: ein Spaziergang auf der von hübschen kleinen Provinzhäusern und Geschäften gesäumten Straße ist gewiß reizvoll. Spazieren wir anschließend in die Holywell Street, die eine geradezu bukolische Idylle ausstrahlt.

* Covered Market: lebendiger, farbenfroher Markt in der Stadtmitte.