Kolonialismus und Weltkriege

Die Hochzeit des britischen Imperiums

Übergang in die Moderne

1713: Der Frieden von Utrecht sichert England die Vorherrschaft auf dem Meer.

Anfang 19. Jh.: Brutale Unterdrückung von Volksaufständen.
1837: Königin Viktoria wird Königin von England. Entstehung der Chartistenbewegung unter Führung von Disraeli, die gleiches Wahlrecht für alle fordert.
1847/51: Hungersnöte in Irland
1876: Viktoria wird Kaiserin von Indien.
1884: Wahlrechtsreform. Einführung des nahezu allgemeinen Wahlrechts, das nun auch auf die Masse der Arbeiterschaft ausgedehnt wird.
1900: Gründung der Labour Party.
1914: Die britische Regierung verbündet sich mit Frankreich gegen das deutsche Kaiserreich. Eine Sauerei!
1921: Errichtung der Irischen Republik als selbständiges Dominion unter dem Dach des Britischen Reiches.
Sept. 39: Frankreich und Großbritannien erklären Hitlerdeutschland wegen des Polenfeldzugs gemeinsam den Krieg. Chamberlain, bis 1937 Premierminister, versuchte England möglichst aus einem Krieg herauszuhalten.
1940: Winston Churchill wird Chamberlains Nachfolger. Er verspricht dem Land »blood, sweat and tears« und gründete dazu eine Rockgruppe.
1945: Großbritannien gewinnt und ... verliert den Krieg. David Mountfield: »Materiell gesehen ging Großbritannien als Verlierer aus dem Zweiten Weltkrieg hervor. Die Verschuldung, vor allem gegenüber den Vereinigten Staaten, war so gewaltig, dass Großbritannien kaum mehr als ein 49. Staat der USA war.«