Sonstige
... und ein paar weitere Museen
Für die, die immer noch nicht genug haben
Nichts, was es nicht gibt
Dickens House: http://www.dickensmuseum.com, 48 Doughty St., WC1; U-Bahn: Russel Square; T. 020 7405 2127. Montags bis samstags empfängt Herr Dickens zwischen 10 und 17h seine Gäste. Den Sonntag braucht er eine Stunde länger bevor er öffnet, um sich zu erholen und das Eintrittsgeld zu zählen. Dickens residierte hier von April 1837 bis Dezember 1839, wie zahlreiche Porträts, Illustrationen, Briefe und »Reliquien« aus dem Besitzstand des Dichters ahnen lassen. Obendrein verfügt das Museum über die weltweit größte Sammlung an Büchern über den Autoren der Abenteuer Oliver Twists. Aber das brauchen wir eingefleischten Dickensbewunderern wohl kaum zu erzählen.
Pollock´s Toy Museum: www.pollockstoymuseum.com, 1 Scala Street, W1, Tel: 020 7636 3452. U-Bahn: Goodge Street. Montags bis samstags 10-17h geöffnet. Ein schönes, traditionelles Museum mit einer Reihe interessanter Spielsachen von Automodell bis Zinnsoldat. Ein echter Tipp für Besucher mit Kindern.
Old Curiosity Shop: 13 Portsmouth St., WC2, T. 020 7405 9891; U-Bahn: Holborn. Von 11-19h kostenloser Einlaß. Der zwergenhafte Laden aus dem 16. Jh. nimmt für sich in Anspruch, von Dickens in dessen gleichnamigen Werk verewigt worden zu sein. Unter den zahllosen Gegenständen stehen etliche mit Dickens oder London in irgendeinem Zusammenhang.
Sir John Soane´s Museum: http://www.soane.org, 13 Lincoln´s Inn Fields, WC 2, T. 020 7405 2107; U-Bahn: Holborn. Dienstag bis Samstag zwischen 10 und 17h darf man antanzen. Die Besichtigung dieses Hauses des Architekten Sir John Soane erweist sich als befremdlich und dazu kostenlos. Antiquitäten, Gemälde und Zeichnungen werden präsentiert.
Bank of England: Threadneedle St., EC 2, T. 020 7601 5545; U-Bahn: Bank. Ganz besonders für Leser geeignet, die sich für die rätselhaften Mechanismen des Bankgewerbes begeistern können. Ein Video bringt Licht in das Dunkel, und man erfährt einiges über die Geschichte der Bank von England. Es handelt sich nicht nur um die Darstellung der Geschichte der Notenbank, sondern auch um die Herstellung und um das heutige Bankwesen (simulierter Börsenraum). Prachtvolles Ambiente. Nicht zu leugnen, dass es hier nach Geld riecht. Gut für alle Banknotenlosen, denn der Eintritt ist frei. Walkmen-Touren für einen kleinen Aufpreis. Montag bis Freitag 10-17h.
Wimbledon Lawn Tennis Museum: Church Rd, Wimbledon, SW 19, T. 020 8946 6131. Gegen ein Entgelt wird man dienstags bis samstags 11-17h, sonntags 14-17h eingelassen. Allerdings nicht während des Wimbledonturniers. Erzählt die Geschichte des weißen Sports, berichtet über vergangene und gegenwärtige Stars. Natürlich nur etwas für Boris-Fans.