Galerien
Skulpturen und schöne Kostbarkeiten
Galerien für jeden Geschmack
Hier wird der Besucher selbst zum Künstler
Brass Rubbing Centre: in St. Martin´s in the Field am Trafalgar Square. T. 020 7930 9306. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 10-19h, donnerstags bis samstags 10-22h, sonntags 12-19h. Ausstellung frei, aber das Abrubbeln von antiken Steinen und Platten, sehr beliebt bei den Briten, kostet eine Kleinigkeit. Papier und Stifte werden gestellt. Übrigens auch in der Westminsterabtei.
Victoria and Albert Museum: http://www.vam.ac.uk, Cromwell Rd, SW 7, T. 020 7942 2000. U-Bahn: South Kensington. Täglich 10-17.45h geöffnet, freitags bis 22h. Der Eintritt ist kostenlos. Ein außergewöhnliches Museum für Schöne Künste mit Kostbarkeiten aus aller Herren Länder. Erstaunliche Skulpturen- sowie Miniaturensammlung. Dort kann man den wundervollsten Teppich der Welt bestaunen, ebenso wie ein etwas eigenartiges Bett, für vier Pärchen konzipert. Freiheit für die Purzelbäume! Alle Leseratten weisen wir auf die einmalige Bibliothek hin, zugänglich für jedermann, in der man unter anderem Teppich-, Gobelin- und Spitzendeckenmotive nachzeichnen oder -malen kann. Für alles ist gesorgt. Also Bleistifte oder Aquarellfarben nicht vergessen! Nachdem sie jahrelang unter Verschluß geblieben war, ist die Schmucksammlung jetzt wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist wahrscheinlich die bedeutendste der Welt. Neben Edelsteinen, Diademen und anderen Kostbarkeiten funkelt hier nämlich die wunderbare Tiara der Bourbonen. Desweiteren stößt man auf eine ansehnliche Musikinstrumentensammlung. Auch der Entwicklung der Mode seit dem 16. Jh. sollte man einen Blick gönnen.
Wallace Collection: http://www.wallacecollection.org, Hertford House, Manchester Square, W 1. T. 020 7563 9500. U-Bahn: Bond St. Öffnungszeiten: Täglich 10-17h. Freier Eintritt. In einem hübschen Gebäude präsentieren sich in humanem Umfang eine Gemäldesammlung, Skulpturen und ein eindrucksvoller Waffensaal. Werke von Rembrandt, Rubens, Fragonard, Watteau und Van Dyck sind vertreten sowie Porzellan der berühmten Manufaktur von Sèvres bei Paris und einige schöne Möbelstücke. Eine übersichtliche Alternative zu den großen Museen.
Courtauld Institute Gallery: http://www.courtauld.ac.uk, Somerset House, Strand, WC 2, T. 020 7848 2777; U-Bahn: Charing Cross, Temple oder Covent Garden. Während der Woche 10-18h, sonntags 14-18h geöffnet. Kostenpflichtiger Eintritt. Es handelt sich um elf Galerien der Londoner Universität mit Werken aus dem 14. bis zum 20. Jahrhundert. Vor allem die Sammlung impressionistischer und nachimpressionistischer Kunst (Cézanne, Manet, Degas) kann sich angeblich sehen lassen. Ein »Muß« für Liebhaber impressionistischer Malerei. Warum die Bohème vom Montmartre nicht abständig, mit richtigen Pinselstrichen malen wollten, wie alle anderen auch, ist uns unbekannt.
Whitechapel Art Galery: http://www.whitechapel.org, Whitechapel High Street, E1; U-Bahn: Aldgate East; T. 020 7522 7888. Von mittwochs bis sonntags jeweils 11-18h, donnerstags bis 21h, zu begutachten; Eintritt frei. Wunderschöne Galerie mit moderner und zeitgenössischer Kunst. Gerade das Richtige im Anschluß an einen Flohmarktbummel sonntagmorgens auf der Petticoat Lane. Ständig wechselnde Ausstellungen international bekannter Künstler aus den Bereichen der Malerei, Skulptur und der Fotographie. Das Cafe sichert die nötige Energiezufuhr, wobei man auch nicht Bloom´s Restaurant nahebei außer acht lassen sollte (s. unter »Lokale«).