Museen und Galerien

Grenzenloses Kulturabgebot

Von intellektuell bis Entertainment

London besitzt eine stattliche Reihe von Museen, darunter die reichsten der ganzen Welt. Alle staatlichen davon sind kostenlos, für die privaten wird leider ein Obulus fällig. Eine kleine Anmerkung für alle Geizigen: saftigen Eintritt zahlt man in jedem Fall bei Madame Tussaud, der Guinness World of Records und in einigen weiteren privaten Museen.

Auch die Garderoben der Museen sind kostenlos. Handgepäckgroße Taschen werden angenommen, Rucksäcke nicht. In London geht es nicht darum, alle Museen abzuklappern – ein Versuch, der von vornherein zum Scheitern verurteilt ist – sondern es kommt darauf an, die persönlich richtige Auswahl zu treffen. Man trifft immer mal wieder auf Schwachköpfe, die sich damit brüsten, das Britische Museum, die Tate und die National Galery in einem halben Tag »erledigt« zu haben. Dabei würde man selbst mit Rollschuhen nicht unter einer Woche benötigen. Am schwierigsten ist es bei den großen Museen, eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Man beschränke sich auf ein oder zwei Abteilungen, die besonders interessieren und lasse sich gleich am Eingang einen – nicht immer kostenlosen – Übersichtsplan aushändigen.