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Serie der Skandale reißt nicht ab

Schwule Bischöfe, sexuelle Vagabondage, etc.

Das Land ist schockiert

Toryparteigrößen sind im Stadtteil Westminster in einen Skandal um Wohnraumvergabe an konservative Wähler verwickelt. Schaden zum Nachteil der Steuerzahler: knapp 20 Millionen Pfund.
Sir Peter Harding, Luftwaffengeneral, 60, Chef des britischen Verteidigungsstabes, muß die Uniform ausziehen, nachdem die angebliche Gräfin und – laut Selbstbezichtigung Nebenerwerbsnutte – Bienvenuda Buck, 37, ausführlich ihre Hotelquickies in der Presse ausbreitet.
Valerie Harkess, Richtersgattin, 57, enthüllte, ihre langjährige Allianz mit dem Multimillionär und ehemaligen Verteidigungsminister Alan Clark, 66. Sie gab preis, dass der Wüstling auch noch ihre Töchter verführt habe. Kommt davon. Oder waren vielleicht die Töchter schuld?

Eine militante Schwulengruppe stellt zehn anglikanische Bischöfe als Homosexuelle bloß, darunter den neuen Bischof von Durham, der als junger Mann wegen einer Geschichte in einer Toilette vor Gericht stand.

Nach einer Meldung Anfang 1995 in RTL bekennt ein anglikanischer Bischof, gut über fünfzig, nunmehr mit einem netten jungen Mann zusammenleben zu wollen. Leider haben wir nicht festgehalten, um welchen frommen Hirten es sich handelt.
Stephen Milligan, Abgeordneter und renommierter Journalist bei Sunday Times und BBC, stirbt bei »autoerotischen Praktiken, bei der er die Sauerstoffzufuhr zu seinem Gehirn bremste«. Gefunden hatte man ihn bekleidet mit nichts anderem als seidenen Damenstrümpfen, einem Strumpfhalter und einer Plastiktüte über dem Kopf. Hätte er uns doch bloß gefragt: wir hätten ihm auch noch unseren Gummianzug leihen können. Wer sich über diesen Freizeitspaß ein wenig kundig machen will, lese mal das Kapitel Masochistenseminar in Deutsche Sitten von Gabriele Goettle, Eichborn-Verlag. Gehört zur Bildung, seitdem Schreckschrauben und Gespenster wie Lilo Wanders die Bildschirme beherrschen. »Mann« gelangt halt nicht wieder ungestraft in den warmen, umhüllenden, schützenden Uterus hinein, dieses wohlige Paradies, aus dem man so grausam per Geburt vertrieben wurde. Ach ja ...