Dunster
Strandort mit großer Vergangenheit
Dunster am Kanal von Bristol
In der hohen Zeit des Wollgeschäfts im 16. und 17. Jh. stellte Dunster ein blühendes Gemeinwesen dar. Von verflossenem Wohlstand zeugen heute noch die Halle in der Ortsmitte und das schmucke Ortsbild.
Übernachten
§ Jugendherberge: Alcombe Combe, Minehead, T. 01643-70 25 95, Fax 01643 703 016, minehead@yha.org.uk. Wer ausgerechnet sonntags eintrudelt, hat Pech gehabt. Die ländlich abgeschiedene Lage macht den Aufenthalt zu einer vergnüglichen Etappe.
Restaurants und Pubs
# Luttrell Arms: High Street, T. 01643 821 555, Fax 01643 821 567, info@luttrellarms.co.uk, www.luttrellarms.co.uk: die alte Dorfherberge hat sich kurzerhand den Namen der ehemaligen Schloßbesitzer adligen Geblütes angeeignet. Den gotischen Gebäudeteil aus dem 15. Jh. beheizt ein überdimensionaler Kamin. Getafelt wird allerdings in der Old Kitchen: alles andere als preiswert, aber in stilvoller Umgebung. Wie, das macht den Kohl nicht fett? Aber Darling, wie kannst du nur so etwas sagen ...
# Yarn Market Café: eine gute Ecke schlichter, was sich auch bei den Preisen positiv niederschlägt.
* Dunster Castle: wir geben das Wort weiter an Henry, das Schloßgespenst, in seiner Freizeit tätig als Fremdenführer täglich außer donnerstags und freitags 11-17h. Also: »Die verschiedenen Bauabschnitte von Dunster Castle wurden vom 13. bis zum 19. Jh. fertiggstellt, wobei der Hauptteil aus dem 17. Jh. datiert. Ich weise bereits an dieser Stelle auf die ebenfalls zu besichtigenden Pferdeställe aus dem 17. Jh. hin. Hier indes sehen Sie eine imposante Treppe aus geschnitztem Eichenholz, einen bemerkenswerten Saal, dessen Wände mit bemalten Ledertafeln ausgekleidet sind, prächtige Eichenmöbel aus der damaligen Epoche und einige Stiche von Hogarth ...« Thank you, Henry! Unsere Leser werden es sich denken können: im Sommer herrscht in den Räumen von Dunster Castle ein ziemliches Geschiebe und Gedränge.
Jenseits des Schlosses eine funktionsfähige Wassermühle aus dem 17. Jh.