Einführung
Reizendes Hafenstädtchen
Fowey am River Fowey
Strände und historische Gebäude
Den Namen dieses entzückenden Hafenortes, dessen Häuser sich parallel zur Küste hinziehen, sprechen Kenner »Fowuall« aus. Jedenfalls so ungefähr ... Entweder man nimmt die Fähre bis Polruan und läuft das letzte Stück zu Fuß, oder aber man kurvt mit dem eigenen Wagen über Bodinnick. Von dort aus bietet sich ein Postkartenblick auf den Hafen gegenüber. Bei Sonnenuntergang kennt die Begeisterung kaum Grenzen. Fowey, seit dem 12. Jh. Hafenort, setzte seinen Kampf gegen das verhaßte Frankreich noch lange nach Ende des Hundertjährigen Kriegs fort. Erinnert uns an die versprengten japanischen Soldaten, die noch in den fünfziger Jahren durch die Bergwälder Koreas streiften.
Wer von Looe oder Polperro kommend die Fähre nach Fowey nehmen will, um in Richtung St. Mawes zurückzufahren, sollte dies am besten vor Einbruch der Dämmerung, also möglichst vor 20.15 h im Sommer tun, sonst blüht ihm ein Umweg von rund dreißig Meilen. Denn auch wenn in Fowey eine Uhrzeit angegeben ist, verkehrt die Fähre nur bis zur Dämmerung. Voil
. Was kriegen wir eigentlich für unsere goldenen Ratschläge, häh?
Sehenswert
* St. Catherine´s Pont: Wir möchten allen einen Fußmarsch bis zu diesem alten Turm, welchen man am Ende des Hafens auf der rechten Seite erspäht, ans Herz legen. Hier liegt ein illustrer Unbekannter begraben, von dessen letzter Ruhestätte aus man einen herrlichen Blick genießt. Ein grünes Vorgebirge erstreckt sich zwischen Fluß und Meer.