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Chemie des Todes

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Wie vergiftet man jemanden am besten?

Forensischer Thriller im Dorfmilieu

cover Die Chemie des Todes | Wunderlich im Rowohlt Verlag | 430 Seiten | 19,90 Euro | von Simon Beckett

Vor ca. vier Jahren verlor David Hunter seine Frau und seine kleine Tochter bei einem Autounfall. Kein Wunder also, dass der Forensiker, dessen beruflicher Inhalt es war jedes einzelne Stadium menschlicher Verwesung zu datieren, zu seinen allgemeinmedizinischen Wurzeln zurückkehrt und die Stelle eines Landarztes in der abgelegenen Gemeinde Manham annimmt.

Als hier jedoch eines Tages ein grausamer Mord geschieht, wird seine Vergangenheit bald aufgedeckt und die Polizei spannt ihn zur Obduktion der Leiche ein. Als eine zweite Frau des Dorfes spurlos verschwindet, verhärten sich die Fronten der Gemeinde, und vor allem Hunter, für die Einheimischen immer noch ein Fremder, gerät immer weiter in den Strudel aus Verdächtigungen.

Ein äußerst spannender Roman, der auf dem Trend der forensischen Kriminalistik basiert. Innerhalb von zwei Tagen habe ich ihn durchgelesen, und kann ohne Abstriche behaupten, dass dieser Thriller der beste war, den ich in letzter Zeit gelesen habe. Einzig das Motiv des Psychokillers durchschaut der erfahrene Thriller-Leser recht bald. Simon Beckett schreibt übrigens gerade an einem weiteren David Hunter Thriller - ein Buch, auf das ich mich schon freue.

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