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„Drive-Away“-System

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Das „Drive-Away“-System

Drive-Aways suchen junge Leute über 21 Jahre zur Überführung von Autos von Privatpersonen, die selber nicht die Zeit zum Fahren haben. Auf diese Weise kutschiert man also mit ein bißchen Glück im Cadillac durchs Land.

Dass der Andrang der Bewerber groß ist, versteht sich wohl. Dies gerade im Sommer. Um einen Auftrag zu ergattern, erkundigt man sich am besten täglich bei den entsprechenden Gesellschaften. Persönliches Erscheinen bringt nicht mehr Erfolg. Sobald eine passende Tour geboten wird, sollte man sich die Fahrt vormerken lassen, um sich dann zwecks Vertragsabschlusses stracks auf die Socken zu machen, damit einem nichts durch die Lappen geht.

Ein paar Ratschläge:

  • Sauber und frisch gekämmt kommt man immer gut an. Ja, ja, wer hätt´s gedacht?

  • Eine Kaution ist zu hinterlegen, die bei Abgabe des Wagens erstattet wird, auf Dummdeutsch: „zurück“-erstattet, falls das jemand nicht verstanden hätte.

  • Benzinkosten und eventuell anfallende Autobahngebühren gehen zu Lasten der Überführer. Oft bekommt man aber zumindest eine Tankfüllung umsonst.

  • Der Vertrag untersagt das Mitnehmen von Anhaltern.

  • Meist sind Strecke und Überführungszeitraum vorgegeben, lassen aber in der Regel Spielraum für ein paar individuelle Schlenker. Wer aber einen Wagen von New York nach Los Angeles bringen soll, kann also gewiß nicht noch einen Abstecher nach New Orleans unternehmen.

  • Bei jeder Stadt, die wir im folgenden vorstellen, geben wir Anschrift und Telefonnummer des jeweils führenden „Drive-Away“-Unternehmens an (Aacon). Weitere Anschriften in den „Gelben Seiten“ unter der Rubrik „Automobile Transporters“ oder „American Transporters“.