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Jobs

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Jobs in den USA

Wer als normaler Tourist eingereist ist, darf offiziell nicht arbeiten. Soweit die Theorie! In der Praxis gibt es jedoch durchaus Möglichkeiten.

  • Für die legale Arbeit braucht man unbedingt die Social Security Card, die bis 1973 auch verhältnismäßig leicht erhältlich war, während man sie heute ohne längere Aufenthaltserlaubnis nur noch schwer ergattert. Schuld ist die allgemeine wirtschaftliche Misere, mit Geldentwertung, Rezession, Arbeitslosigkeit usw. Legal würde man zwar mit der begehrten Karte auch nicht arbeiten, aber zumindest fiele es erheblich leichter, einen Job zu finden.

    Die Lösung: Schwarzarbeit. Kleinkinderbeaufsichtigung ist dabei hoch im Kurs; dafür gibt´s 6-7 $ die Stunde plus Mahlzeiten. Jedoch ist mit der Konkurrenz eigens darauf spezialisierter Agenturen zu rechnen. Mit musikalischer Ader versuche man sich als Tellerwäscher, „original deutsche“ Bedienung, Tabakpflücker oder Kneipenmusiker. Sich bei allen Stellen zur Sicherheit lieber pro Woche anstatt monatlich auszahlen lassen. Vielleicht findet sich auch jemand, der die Sprache der Dichter und Denker erlernen möchte. Man kann ruhig 15 oder 20 Dollar pro Stunde verlangen.

    Work and Travel USA

    Studenten können bis zu drei Monaten gegen eine pauschale Arbeitsgenehmigung in den USA jobben. Darüber und über weitere Möglichkeiten der legalen Arbeitsaufnahme in den USA findet man Material im Buch Ferienjobs & Praktika - USA aus dem Verlag interconnections.

    Hier nur eine Kostprobe: Betreuer/-in oder Freizeitleiter/-in einem Feriencamp oder Obsternte (von Juni bis Oktober in den Staaten Oregon und Washington; Zitronen und Orangen von Ende Januar bis Anfang März in Kalifornien; Apfelsinen von Dezember bis März in Florida, allerdings gegen die erbitterte kubanische Konkurrenz; Tabakernte im Juli unweit der Niagarafälle usf.).

    Eine nützliche Anlaufstelle sei genannt:

  • Council on International Educational Exchange: Thomas-Mann-Str. 33, D-53111 Bonn 1, T. 0228-659746 (Arbeitsprogramme „Praktikum USA“ und „Work and Travel USA“; ferner „Sommerstudium USA“, „Sprachstudium USA“ u.a.)