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Essen gehen

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Speis & Trank

In Miami Beach

  • Puerto Antonio: 1649 Washington Ave und Lincoln Rd, T. 673-9412, zwei Schritt vom Haddon Hall Hotel. Die Innenausstattung besteht aus einer unglaublichen Anhäufung abartiger Dinge, die überall an Decke und Wänden prangen: rosa Plastikelefanten, ausgestopfte Hummer, Glockenspiele aus aller Herren Länder, Schinken, Jahrmarktsramsch etc. Den Boss erkennt man an seiner Krawatte mit Silbersternen oder Pferdekopf auf einem Hintergrund von roten Bohnen.

    Kubanisch-amerikanische Gerichte, die am Tisch recht teuer, an der Theke aber erschwinglich sind. Rund um die Uhr geöffnet.

  • Wolfie´s: Collins Ave, Ecke 21st Street. Hier, in diesem riesigen Saal, stillen seit 1947 Tausende von Gäste ihren Bärenhunger. Wolfie´s wird vor allem von den jüdischen Rentnern des Viertels frequentiert. Berühmt für sein hot corned-beef sandwichs und seinen cheese cake. Täglich, sogar am Sabbat, geöffnet.
  • La Rumba: 2008 Collins Ave. T. 538-8998. Populäres, kubanisches Restaurant, bekannt für sein Huhn mit Knoblauch (pollo con ajillo) und seine gewürzten Garnelen (camarones enchilados). Täglich steht eine andere kubanische Spezialität auf der Speisekarte. Auch den café cubano probieren. Bereits zum Frühstück geöffnet.
  • Flame & Steaks: in der 216 Lincoln Rd, einer Straße, welche die Collins Avenue ungefähr in Höhe der Hausnummer 1500 kreuzt. Selbstbedienungsrestaurant ohne besondere Ausstrahlung, das aber günstige Lendensteaks im Angebot führt. An manchen Abenden spielt ein südamerikanisches Orchester auf.
  • Happy´s Restaurant: 1390 Ocean Drive, Höhe 13th Street. Schlichte kubanische Cafeteria, aber das preisgünstigste Restaurant mit Blick auf den Strand. Der richtige Ort für ein sonniges Frühstück.

    Etwas schicker in Miami Beach

  • Tropics International (im Innern des Edison Hotels): 960 Ocean Drive. Restaurant mit Terrasse gegenüber vom Strand. Ansprechende Räumlichkeiten mit großen Fenstern und Bananenstauden. An manchen Abenden spielt ein Orchester in der geräumigen Bar.
  • The Strand: 671 Washington Ave. Das Strand erhebt protzig seine grüne Fassade in einem Viertel, das abends nicht den allerbesten Ruf genießt. Die Atmosphäre erinnert an jene der »trendy«-Restaurants in New York.

    Downtown

    Wir haben zwar davon abgeraten, in der Downtown zu übernachten, aber hier nun doch einige Restaurants, für die sich auch der fährnisreiche Weg lohnt.

  • East Coast Fisheries: 360 West Flagler St. (Plan Downtown A3). In einem alten, weißen Gebäude, das schwierig zu finden ist. Am Ufer des Miami River auf der Seite der Downtown, also nicht die Brücke überqueren. Täglich warme Küche. Man sollte mit Auto oder Taxi anrücken, da abends für Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel zu abgelegen. In einem eindrucksvollen Ambiente speist man die besten Fischgerichte und Krustentiere Miamis. Schickimicki Kundschaft und Intellektuelle gesellen sich friedlich zueinander. Eindrucksvolle Speisekarte.

    Es dürfte schwierig sein, irgendwo in Florida eine preiswertere Languste zu bekommen. Oder vielleicht doch lieber Vegetarier werden?

    Man kann auch den cebiche peruano probieren (roher Fisch mit Zitrone und Zwiebeln). Dieses Restaurant sollte man auf jeden Fall einplanen.
  • Made in Brazil: 265 North East 2nd Street; Ecke North East 3rd Avenue (Plan Downtown A3). T. 577-4974. Echtes brasilianisches Restaurant für all jene, die feijoada oder churrasco kosten möchten. Mittwochs und samstags ab 19.30h Sambaorchester.