Ganzjährig Sonne im Sunshine State

Zwischen Palmen, Delfinen und Art Deco

Miami, Fort Meyers und Cayo Costa

Wer nur nach Florida kommt, um die Maus mit den großen Ohren in ihrem eigenen Freizeitpark zu besuchen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, der verpasst was. Der Sunshine State bietet jedem ein bisschen, egal ob es sich um das Oktoberfest mit Blasmusik und Lederhosen auf der Halbinsel Cape Coral handelt oder um einen Ausflug nach Bokeelia wo man mit Booten, auf Halbtagestouren, die kleinen Inseln Cayo Costa und Cabbage Key besuchen kann – wo in einem reizenden Gasthaus schon Julia Roberts der Versuchung der Key Lime Torte erlegen ist und John F. Kennedy Jr. einen Dollar an der Wand gelassen hat. Alle finden ihr Lieblingsplätzchen. Vielleicht ist auch das der Grund, warum viele Deutsche (rund 60 000) inzwischen ihren Wohnsitz auf die sonnige Halbinsel verlegten.

Das liegt jedoch auch an der umgebenden Fauna und Flora, wie man sie zum Beispiel im Cayo Costa Park oder im Darling National Wildlife Park auf Sanibel Island erlebt. Idylle pur und kaum eine Menschenseele locken alle, die sich in Ruhe mit der Natur befassen oder mit Paddelbooten durch die Sümpfe fahren wollen, um nach Alligatoren und Vögeln Ausschau zu halten.
Weiter geht es in Richtung Naples, wo in der Nähe der berühmte Everglades Nationalpark auf noch mehr Besucher wartet. Sie preschen im Stil von Verfolgungsjagden aus den achtziger Jahren mit Propellerbooten durch die Sümpfe, um anschließend ihr Geld in Souveniershops unterzubringen.
Shoppingfreunde, denen das zuviel des Guten ist, können ja schon nach Naples, einer der feinsten Gegenden Floridas, fahren um in exklusiven Boutiquen und Geschäften nach dem passenden Mitbringsel zu suchen. Zu teuer? Dann auf zum hippen Art Deko Stil Miami Beach, dessen viele Cafés, Shops und Strände zum Verweilen einladen. Sehen und gesehen werden lautet hier das Motto!