Tipps und Tricks
Ein paar Überlebensstrategien
Damit Disneyworld nicht zum Alptraum wird
Parkhäuser fehlen, so dass dem Wagen Nahrungsmittel, Filme oder urplötzlich zu Fontänen werdende Colabüchsen oder am Anschlag von 80 Grad Fahrenheit zerspringende Thermometer entnommen werden sollten. Der Kofferraum übrigens ist immer »kühler«.
Tip für Schlaue und Geizige: die Parkgebühr von rund 7 $ spart, wer entweder eine Unterkunft in der Nähe wählt oder sein Gefährt beim gut ausgeschilderten Disney Village Marketplace abstellt, um seinen Weg per kostenlosem Bus nach Magic Kingdom fortzusetzen.
Der Haupteingang liegt nahe Magic Kingdom, von wo man per Bahn auch Epcot erreicht.
An jedem Eingang erhält man eine Karte mit allen Sehenswürdigkeiten.
Wenn dann Tausende von Besuchern aus allen Richtungen herbeiströmen, vergnügen wir uns bei den weniger gesuchten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem Liberty Square Boat oder dem Tom Sawyer Island.
An Sommerabenden verlassen die meisten Besucher den Park im Anschluß an die Electrical Parade um 21h. Der Andrang läßt erheblich nach, und man kann bis Toresschluß weitere Attraktionen ansteuern. Nichts hindert uns daran, der zweiten Electrical Parade um 23h oder um Mitternacht beizuwohnen. Da so ein Tag in der prallen Sonne ziemlich lang werden kann, werden jene Glücklichen, die über ein Auto verfügen, sich in den heißen Stunden vielleicht für eine Siesta zurückziehen. In dem Fall beim Verlassen des Parks einen kostenlosen re-entry stamp verlangen, der spätnachmittags erneut Einlaß gewährt.
Wer keins hat, hält seine Ruhestunde vielleicht an der Taifunlagune oder im River Country, den »Wasserparks« in Disney World.
Disney World verfügt über eine wahre unterirdische Stadt mit Restaurants, Umkleideräumen, Monitoren zur Kontrolle der Besucherströme und Maschinen, Straßen, auf denen Personal und Material an den gewünschten Ort geschafft werden, ohne dass die Touristen etwas davon zu Gesicht bekommen, usw. Nach getaner Arbeit verschwinden die Angestellten im Untergrund. Auch Reparaturen an der Kanalisation werden unterirdisch erledigt, so dass man niemals aufgerissene Straßen oder Müllautos erblicken wird.
Die Restaurants sind erschwinglicher, dafür vermißt man aber den fantastischen Bayou aus Disneyland. Trotzdem sollte man sich mit Verpflegung eindecken. Kühltaschen sind an jeder Tankstelle zu haben.