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Chicago entdecken – zu Fuß, per Boot oder Bus

Niketown – im Reich der Turnschuhe

Ob’s hier auch Nordic Walking gibt?

– Chicago Loop Walking Tour: eine feine Sache, veranstaltet von der »Chicago Architecture Foundation« (224 S. Michigan Ave), T. 312-922. Die Tour zu Fuß in Begleitung eines fachkundigen Führers dauert etwa zwei Stunden und berührt die wichtigsten Bauwerke im Loop. Im Anschluß hat man dann ja Gelegenheit, Bauten, die einem besonders gefallen haben, noch einmal auf eigene Faust anzuschauen. Die Führungen werden in der Regel von Juni bis August angeboten, unter der Woche um 10 und 13h, Samstag/Sonntag um 14h. Während der restlichen Monate gilt für Samstag/Sonntag dasselbe Angebot; unter der Woche jedoch nur in beschränktem Umfang. Auf keinen Fall versäumen, dem Archicenter in der 330 S Dearborn einen Besuch abzustatten, einer anspruchsvollen Fachbuchhandlung für Architektur. Darüberhinaus werden noch etliche andere Touren durchgeführt: Chicago komplett, eine kürzere Besichtigungsfahrt gerade für Kinder, Spazierfahrten per Schiff, Wright und Oak Park, etc.

– American Sightseeing Tours: 530 S Michigan, T. 427-3100. Für Eilige eine Fahrt durch North Side und eine andere durch South Side, jeweils von zweistündiger Dauer. Auch eine runde Sache, um jene pittoresken Viertel zu erkunden, die man später eingehender auskundschaften möchte. Die Busfahrer geben sich manchmal recht humorvoll. Während der südlichen Tour ist ein Besuch des Museum of Sciences and Industry vorgesehen. Wer daran besonders interessiert ist, wird allerdings wiederkehren müssen: in einer halben Stunde hat man fast nichts gesehen. Die Busse sammeln die Leute vor den meisten großen Hotels ein: Hyatt Regency, Chicago Hilton, Palmer House, etc. Wegen der genauen Uhrzeiten sollte man vorher anrufen.

– Mercury Sightseeing Boats: Michigan Ave und Water Drive, Auskünfte: T. 332-1353. Bootsausflüge auf dem Michigan See oder dem Chicago River.

– Größte Touristenattraktion ist das im allgemeinen Kapitel erwähnte Niketown, mit bis zu 15.000 Besuchern täglich. Viele Besucher wollen, da sie sich in einem Museum für moderne Kunst und nicht in einem bloßen Sportladen wähnen, sogar Eintritt zahlen. Wir haben uns das verkniffen, wer uns aber seine Eindrücke schildern will ... Was die arme griechische Göttin verbrochen hat, dass sie sich in diesem Lande auch noch »neiki« ausspricht, wissen wir nicht.