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Sehenswert

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Sehenswertes in Kowloon

Kunst und Geschichte

Museen und Kulturzentren

Hong Kong Cultural Centre (Kulturzentrum): neben dem Hafen der Star Ferry. Futuristisches Gebäude an der Küste, angeblich eines der modernsten der Welt, mit wundervollem Blick über die Bucht von Hongkong. Wurde im November 1989 offiziell von Lady Di und Prinz Charles als Kunst- und Ausstellungszentrum mit Konzerthalle, Theater usw. eröffnet und kommt als erstes Gebäude Kowloons in Sicht, wenn man mit der Star Ferry von Hongkong aus übersetzt. Gleich vor dem Bau thront der Flying French Man, die überarbeitete und abgewandelte Freiheitsstatue in der Fassung des französischen Bildhauers César. Den Auftrag an den berühmten Bildhauer erteilte die Cartier-Stiftung. Die Statue weist mit einem mächtigen Zeigefinger auf die Börse auf Hongkong-Island.

Das Hongkonger Kulturzentrum birgt mehrere Veranstaltungssäle für Konzerte, Theater und dergleichen, die Kunstbibliothek, das Kunstmuseum und vieles andere, dazu nicht weniger als drei Restaurants. Gleich hinter dem Cultural Centre, über der Bucht von Hongkong, erhebt sich der Glockenturm des früheren Kowlooner Bahnhofs. Am Fuß des Clock Towers finden sonntags häufig Straßenveranstaltungen statt.

Unweit davon erhebt sich das New World Centre, in dessen Eingangsraum mitunter kostenlose Gesangs- und Tanzdarbietungen sowie Marionettentheater nach chinesischer Tradition zu bewundern sind.

Space Museum: neben dem Kulturzentrum in der Salisbury Road ; hält seine Pforten dienstags geschlossen. Ansonsten Einlaß von 13 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr.

Unter einer monströsen Kuppel finden sich im Erdgeschoß Ausstellungen zu den Bereichen Astronomie und Weltraumforschung und im ersten Stock die Hall of Solar Science, die sich ganz den Forschungsergebnissen der Solarwissenschaft widmet und über ein Sonnenteleskop verfügt. Höhepunkt des Museums ist jedoch sicherlich das Space Theater: die Filme werden in das Innere der mächtigen Kuppel projiziert (360°-Omnimax-System). Auskünfte zum Thema der Vorführung unter Tel. 734 27 22. Sehenswert auch die vierzigminütige Simulation, die uns auf den Planeten Mars entführt. Sicher eines der weltweit modernsten Planetarien. Bedauerlich, dass der Betonklotz unmittelbar ans Meer plaziert wurde und so die überwältigende Skyline von Hongkong verdeckt. Das Peninsula Hotel hinter dem Planetarium – mit seiner berühmten vergoldeten Lobby – wurde so um eines der schönsten Meerespanoramen gebracht.

Museum of Arts: im Inneren des Kulturzentrums, neben der Wissenschaftsabteilung. Tel. 734 21 67. Zutritt von 10 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 13 bis 18 Uhr. Donnerstags geschlossen.

Präsentiert altes chinesisches Kunsthandwerk, Gemälde und eine Menge Gegenwartskunst. Zu bewundern gibt es daneben kalligraphische Blätter aus allen Epochen. Beachtlich ist die Sammlung mit Keramik, Bronzen, Porzellan und Skulpturen. Im Erdgeschoß wird auch Kunsthandwerk feilgeboten, allerdings zu stolzen Preisen.

Museum of History (Stadtgeschichtliches Museum von Hongkong): im Park von Kowloon. Täglich bis auf freitags von 10 bis 18 Uhr, sonntags von 13 bis 18 Uhr Einlaß. Der Eintritt ist kostenlos. Lohnende Rekonstruktionen Alt-Hongkonger Straßenzüge, Verkaufsstände usw. Die Besiedelung Hongkongs wird bis in prähistorischer Zeit nachgewiesen. Gewichtige Sammlung von Fotos aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Panoramablick über die Bucht von Hongkong: von der Eingangshalle des Regent Hotels aus. Kurz zur Geschichte des Hotels: es besteht ganz aus Glas und wurde an jener Stelle errichtet, wo anno dazumal einer der neun Drachen, nach denen Kowloon benannt ist, zu baden pflegte. Um nicht abzustürzen, mußte er gut aufpassen, wo er hintrat ...