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Sidi Frej

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Eine Pause in Sidi Frej

Die Zone der Bettenburgen, achtzehn Kilometer vom Hafen Sidi Youssef.

Nächstes Postamt: in Oued Kacem.

Einfach und preiswert

Hotel Cernina: Tel.: 258 600. Fax: 215 878. Ganzjährig geöffnet. Zwei Dutzend Zimmer mit Bad und fünf Bungalows mit Gemeinschaftsklo. Warmwasser garantiert. Einige Zimmer mit Blick aufs Meer, dessen Wellen gleich vor der Haustür plätschern. So haben wir´s gern: der Besitzer kümmert sich persönlich um seine Gäste und verbreitet Familienatmosphäre. Maßvolle Preise und schmackhafte Inselspezialitäten, die auf der weiten Terrasse doppelt so lecker munden. Hier werden alte Traditionen noch gewahrt. Selbst wer nicht übernachtet, sollte an der Küche nicht vorübergehen.

Etwas teuerer

Grand Hotel: Tel.: 215 858 und 215 863. Rund hundert Zimmer mit Balkon inklusive Meerblick. Das schöne Schwimmbad ist fest in englischer Hand. Man findet da einen besonderen Sinn für Gastfreundschaft. Eigenes Restaurant am Strand, Sportanlagen und Nachtclub.

Farhat-Hotel: Tel.: 259 915; unmittelbar nn dem vorigen. Verfügt über hervorragend ausgestattete und eingerichtete Zimmer sowie über einen eigenen Swimming-Pool. Animateure halten die überwiegend deutsche und englische Kundschaft bei Laune. Das Restaurant schröpft niemanden, erweist sich aber als mittelmäßig. Nette Salon-Bar, kein Strand.

Sehenswertes ...

... haben wir offen gestanden außer den Strandpromenaden kaum etwas entdeckt. Zahlreiche Fischer bieten ihre Dienste an; sie stehen meist auf der Gehaltsliste einer Hoteldirektion. Lob verdienen die Ehrlichkeit und Seriosität von Ali Elyess und seinem Bruder Samir, die gemeinsam hauptsächlich für die Gäste des Grand Hotel und des Farhat arbeiten. Die anderen muß jeder selbst erkennen. Ruhig mal mit den netten »Fischern«, die inzwischen hauptsächlich vom Fremdenverkehr leben, aufs Meer hinausfahren, um dort in aller Ruhe zu spachteln.