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Gesundheit

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Gesund bleiben

Auslandskrankenschein mitnehmen

Vorsicht bei Wasser Rohkost und Fleisch

Aufgrund des recht gesunden Klimas sind keine besonderen Risiken zu befürchten, doch sollten einige grundlegende Sicherheitsmaßregeln eingehalten werden. Mit heißen und schwülen Klimawerten ist freilich das ganze Jahr über zu rechnen.

Seit August 1987 besteht ein Sozialversicherungsabkommen zwischen den EG-Staaten und Tunesien. Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren daher sog. Leistungsaushilfen (Auslandskrankenschein). Dennoch empfiehlt es sich, vorsichtshalber vor der Abreise eine Auslandreise-Krankenversicherung abzuschließen, die u.a. auch die Kosten eines Krankenrücktransports abdeckt.

Sich im Notfall an das ONTT (oder das örtliche Verkehrsamt) oder die Polizei wenden.

– Niemals in stehenden Gewässern baden (wegen Ansteckungsgefahr durch Bilharziose).

– Nur abgepacktes Mineralwasser trinken und nicht zuviel eisgekühlte Getränke in sich hineinschütten.

– Vorsicht vor Rohkost, die in Kaliwasser gewaschen werden muß, bevor sie sich zum Verzehr eignet, und vor allzu fetten und unverdaulichen Soßen, die zu Magen-Darm-Beschwerden führen können. Das Fehlen von Kühlschränken, der häufige Stromausfall und das heiße Klima verhindern eine sachgerechte Lagerung von Lebensmitteln. Bei schwach besuchten Lokalen ist Mißtrauen angebracht. Bei Magen- oder Darmbeschwerden ein Antiseptikum einnehmen, das man sich vom Hausarzt verschreiben lassen kann.

– Camper packen in ihre Reiseapotheke zusätzlich einige Pflaster für den Notfall, Aspirin, ein Mittel gegen Halsschmerzen, Sonnenschutzmittel und Ohropax. Die tunesischen Apotheken führen eine reiche Auswahl aller gängigen Medikamente, so dass keiner sich unnötig vollzupacken braucht, es sei denn, dass er regelmäßig eine bestimmte Arznei einnehmen muß.