Marktdörfchen mit Charme

Tregaron am Brenning

Der kleine Marktflecken teilt sich die Marktrechte mit der Nachbargemeinde Lampeter. Jeden zweiten Dienstag finden sich hier Bauern aus allen vier Himmelsrichtungen zum Viehmarkt zusammen, wobei Schafe das Gros des Umsatzes ausmachen. An solchen Tage bietet die Stadt dann auch ein lebhaftes Bild, und die Pubs sind durchgehend geöffnet.

Unterkunft

§ Jugendherberge: Llanddewi-Brefi, T. 0870 770 6113, tyncornel@yha.org.uk. Bevor man das letzte Haus von Tregaron an der B 4343 hinter sich gelassen hat, nach dem Wegweiser in Richtung Blaencaron Ausschau halten. Laut Beschilderung handelt es sich um eine Sackgasse; und tatsächlich: ein Stück nach der JH ist Feierabend. Fehl am Platze ist, wer es auf Bequemlichkeit und aufwendige Ausstattung abgesehen hat und es sich nicht vorstellen kann, 4 km von der nächsten Stadt entfernt weder Pubs noch Kinos um sich zu wissen, sondern ländliche Abgeschiedenheit. Nicht ganz einfach zu finden.
§ Jugendherberge: Dolgoch, T. 0870 770 5976, dolgoch@yha.org.uk. An der Panoramastraße zwischen Tregaron und Abergwesyn, unweit des Talbot-Hotels, 10 km von Tregaron an einem Weg, der von der Hauptstraße fortführt. Es handelt sich wieder mal um eine aufgegebene Farm mit rudimentärem Komfort. Recht früh von der Straße aus zu sehen und daher gar nicht so schwer zu finden.
§ Pantygarreg B&B: Llwynygroes, T. und Fax 01570 493 140. Das English Breakfast, das hier serviert wird, kommt zum Großteil aus eigenem Anbau.

Leibliches Wohl

# Talbot Hotel: Hotel-Restaurant-Pub, T. 01974 298 208, F. 01974 299 059, info@talbothotel-tregaron.com, www.talbothotel-tregaron.com. In den Abendstunden Treff aller Einheimischen, die zum Essen oder Amüsement hierher finden. Oberhand hat daher das Walisische, was der gemütlichen Atmosphäre zustatten kommt. Preise und Gerichte zeugen von vernünftigem Management.

Aktivitäten

* Strata Florida Abbey: abseits der B 4343, 3 km entfernt in der Nähe von Pontrhyd Fendigard. Die ehemalige Zisterzienserabtei, oder besser gesagt das wenige, was davon noch übrig ist, war eine Gründung des 12. Jhs und entwickelte sich damals rasch zum intellektuellen und kulturellen Mittelpunkt der Waliser. Nur noch der Portalvorbau steht aufrecht und vermittelt für sich alleine genommen breits ein eindruckvolles Bild. Eine Ausstellung im Inneren erlaubt die gedankliche Verknüpfung des hiesigen Klosterlebens mit dem Wirken der über den ganzen Kontinent verstreuten übrigen Zisterzienserabteien.