Canisbay
Erholungsort der Queen Mum
Nicht viel zu sehen in Canisbay
Wer will, legt hier eine kurze Pause ein, um die Kirche zu bewundern. Der Bau ist typisch mittelalterlich, im Inneren gibt´s allerdings nichts zu sehen. Deshalb wenigstens ein wenig Klatsch: hierher kam die Queen Mum zum Gottesdienst, wenn sie ihren Urlaub im benachbarten Schloss verbrachte. Bekannt ist selbige übrigens auch, weil sie ab und an zu tief in ihr Sherryglas guckte, ihren Bewachern ausbüchste, einen Ladenbummel unternahm oder andere nichtkönigliche Aktivitäten entfaltete, so dass sie wieder eingefangen werden musste.
Sehenswert der uralte, hübsch gemeißelte Grabstein am Eingang. Der kleine Friedhof um die Kirche herum stellt ein Sammelsurium bizarrer Grabsteine mit erstaunlichen »Totenköpfen und gekreuzten Knochen«, dar, wie man es eigentlich von Piraten kennt. Vielleicht Reminiszenzen an die Heiden?
§ Jugendherberge: siehe oben unter John O´Groats.