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Speis & Unterhaltung

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Lokale

Nicht nur von Luft und Liebe

— Monk´s Bar: am Hafen von Ballyvaughan, T. 770 59. Im Sommer jeden Tag geöffnet. In der Nebensaison wird schon um 18h geschlossen. Der Treffpunkt der Alteingesessenen, in einem restaurierten alten Haus mit hübschem Interieur. Vor einem prächtigen Kaminfeuer läßt man sich in einen Sessel sinken, oder man versucht die Bar Food: Fisch und Meersgetier, Seafood Chowder, eine üppige Meeresfrüchteplatte, Muscheln, Sandwiches und kleine Gerichte aller Art. An schönen Tagen stehen Tische draußen. Auch Fahrradvermietung.

— Tea-Rooms: Pier Road. Nur von Mai bis Anfang Oktober, und dann nur von 11.30-17.30h bewirtschaftet. Teesalon mit Restaurant, stilecht in einem von Kletterrosen überwachsenen Haus. Gemüse und Gemüsesalate werden gereicht, und zum Nachtisch gibt es Guiness für Kaffeetanten: hier versteht man darunter einen schweren dunklen Kuchen. Dazu hausgemachte Konfitüre. Auch eine B&B-Unterkunft ist dabei.

Wer das Besondere liebt ...

— Claire´s Restaurant: im Ort. T. 77 029. Von Mai bis September nur abends bis 22h Betrieb. Gemütliche Atmosphäre in hübschem Rahmen. Auf der Speisekarte appetitanregende Vorspeisen und raffinierte Hauptgerichte: Burren Rack of Lamb, Lachsschnitzel, Muscheln in Blätterteigpastete mit Safran, Ente auf Ananas, Steak in Whiskeysauce, frisches Krabbenfleisch »Imperial«, Austern u.a.



Unternehmungen in der Umgebung

— Allen, die weiter in den Süden ziehen, haben im Kapitel über das Burren-Gebiet bereits Vorschläge zu Streifzügen durch diesen Landstrich erhalten. Man plane genügend Zeit ein, sich diese Gegend sozusagen in konzentrischen Kreisen zu erschließen.

— Alle auf dem Weg nach Norden bietet der Küstenabschnitt bis Kinvarra einige Reize. Kurz hinter Ballyvaughan ragen Reste eines großen Turmes am Meer auf, darunter liegt Newton Castle. Etwa ein Dutzend Kilometer weiter eröffnet sich wieder die typische Karstlandschaft des Burren-Gebietes, dessen Hügel in das Meer abfallen.

— Von Kinvarra aus mache man doch noch den Abstecher nach Thoor Ballylee, etwa 10 km östlich, wo das ehemalige Wohnhaus des großen Dichters Yeats zu einem Museum umgebaut wurde (s. Kap. über die Aran-Inseln).

— Urlaubern mit fahrbarem Untersatz, oder mit Fahrrad und unverwüstlichen Wadenmuskeln, die weiter nach Connemara wollen und ein wenig Zeit für eine einmalige Stippvisite übrig haben, seien folgende »Perlen« in östlicher Richtung ans Herz gelegt: Clonfert, das mit dem allerschönsten romanischen Portal Irlands aufwarten kann, und besonders Clonmacnois, der beeindruckende Klosterkomplex (s. Kap. über den Süden der Grafschaft Galway).