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Gougane Barra

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Gougane Barra

Der erste Nationalpark Irlands

Bildschöner Abschnitt auf der Strecke von Cork-Macroom nach Glengarriff und Bantry (T 64). Hier sprudelt die Quelle des Lees. Die Ortschaft schlummert friedlich in der Senke zwischen drei Bergen. Den dazugehörigen dichten Wald und den darin eingebetteten See hat man zum ersten Nationalpark Irlands erklärt. Was Wunder, dass der heilige Finbarr, Gründervater Corks, es sich nicht nehmen ließ, hier sein Kloster zu errichten. An Freizeitmöglichkeiten bieten sich unter anderem Kahnfahren, Wildforellenangeln und Wandern an.

Setzt man seinen Weg Richtung Glengarriff fort, so überquert man den malerischen Keimaneigh Paß. Der Name stammt aus dem Gälischen und heißt »Hirschsprung« Der Sage nach gelang es einem Hirschen, mit einem Riesensatz über die Schlucht seinen Jägern zu entkommen. eba94Schwarzwäldern und Höllentalbahnfahrern wird die Geschichte bestimmt bekannt vorkommen. Muß öfters passiert sein.ebe

UNTERKUNFT

— Tig Barra Hostel: Ballingeary. Am Rande des Nationalen Forstparks von Barra. T. 026-470 16. Kleine, feine Jugendherberge mit sechzehn Kojen. Von Mitte März bis Ende September.

— Mrs J. O´Leary: Ard an Locha, Ballingeary. T. 12 in Ballingeary. Zimmervermietung vom 1. April bis zum 31. Oktober. Gastliches Bauernhaus mit Seeblick in schöner Umgebung. Freundliche Wirtsleute und schmackhafte Hausmannskost.



Etwas nobler

— Gougane Barra Hotel: am Seeufer, nur einen Katzensprung vom Waldrand. T. 69 in Ballingeary. Gediegene Ausstattung. Soviel Zimmer wie möglich liegen zum See hin.