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Sehenswertes

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Besichtigung

Kultur(t)raum

— Burren Display Centre: in der Stadtmitte. Von Mitte März bis Ende Oktober von 10-18h geöffnet, im Juni, Juli und August sogar bis 19h. Informiert wissenschaftlich genau über die Entstehung des Burren-Gebiets sowie über seine Flora und Fauna. Anschließend kann man sich nebenan im Coffeeshop stärken.

— Kathedrale: den zerfallenen Chor aus dem 12. Jh. schmückt noch ein wunderschönes dreigliedriges Fenster mit hübsch verzierten Kapitellen an der Rahmung, das beidseitig von Flachreliefs mit Bischofsbildnissen flankiert wird . Die Krönung sind jedoch die meisterhaft gearbeiteten Kreuze auf dem Kirchenfriedhof, darunter das berühmte Doorty Cross hinter der Kathedrale. Die Frontseite zeigt, wie Christus seinen Jüngern als Bischof erscheint, um sie zu lehren, das Böse – hier veranschaulicht in Form eines Raubvogels – auszumerzen. Die erheblich stärker verwitterte Rückseite zieren dekorative Flechtornamente. Hundert Meter weiter erspäht man auf der Wiese ein weiteres sehenswertes Hochkreuz.

— Caher Ballykinvarga: ein lohnender Abstecher: fährt man in Richtung Lisdoonvarna, so folgt man kurz hinter dem Ortsausgang dem Wegweiser mit der Aufschrift »Aillwee Cave-Ballyvaughan«. Nach etwa 1 km liegen gleich vier Sehenswürdigkeiten auf einmal vor einem. Da wäre zunächst das Wedge Tomb (ein keilförmiges Grab) am Straßenrand.

Fünfhundert Meter weiter erhebt sich Ballykinvarga Castle, auf gälisch »Cathair Bhaile Cinn Mhargaidh«. Dies ist nun ausgerechnet eine der Stätten, deren Zugang rechtlich schwierig geworden ist, seit der Besitzer des umliegenden Landes das »Privat«-Schild überall aufgestellt hat. Seine massiven Trockensteinmauern haben den Herausforderungen der Vergangenheit erstaunlich gut widerstanden. Wie auf der Insel Inishmore bilden spitzzulaufende Felsplatten, die sogenannten Spanischen Reiter, einen drohenden, schwer überwindbaren »Zaun«. Ist das Fort erklommen, so erblickt man in geringer Entfernung einen Steinkreis mit zwei Hünengräbern. Vom Steinkreis sind es nur ein paar Schritte zu dem erheblich kleineren Fort Caherminnaun.

Liebhaber vorgeschichtlicher Festungen und Gräber sowie Urlauber mit viel Zeit können rund um das Dorf Noughaval fündig werden. Es befindet sich weiter oben an derselben Straße. Besonders die Stätten Cahercutteen und Ballyganner sind hochinteressant.

— Carron Church: hervorragendes Beispiel mittelalterlicher Baukunst in einsamer Lage an der Strecke Corofin-Leamaneagh. Vom Kirchhof überblickt man das weitläufige Tal. Die Grabsteine sind größtenteils simple Steinplatten, daher recht unspektakulär. Um so attraktiver ist das rein gotische Portal aus dem 15. Jh. Auf halber Strecke zwischen der Carron Church und dem Dolmen von Poulnabrone thront linker Hand und etwas abseits der Straße das Caherconnell Castle.

— Dolmen von Poulnabrone: in der Abgeschiedenheit dieser karstiger Landschaft ragt der berühmteste Dolmen der Region weithin sichtbar in die Höhe. Er soll aus der Zeit um 2500 v.Chr. stammen. Gegenwärtig ist der Zugang untersagt.