Sehenswerte Plätze Mahdias

Kunst und Kultur

Souk: am Freitag findet ein Krämermarkt statt.

Der belebte Hafen: voller Kutter, die mit Suchscheinwerfern für den Fischfang des nachts ausgerüstet sind. Als bedeutendster Fischhafen des Landes weist Mahdia zahlreiche fischverarbeitende Betri auf, die den angelandeten Sardinen- und Makrelenfang an Ort und Stelle in Empfang nehmen.

Die stark befestigte Torburg Skifa el Kahla (»schwarzes Tor«) aus dem 16. Jh. Von dort Zugang zu den Aussichtsterrassen über der Stadt und dem Hafen.

Seefriedhof und alter Hafen : ein unvergeßlicher Anblick. Von der Festung bis zum Meer erstrecken sich seit Jahrhunderten tausende von Gräbern. Am Ufer waschen Frauen Wolle. Im Hintergrund erkennt man den einzigen Bogen der Hafenausfahrt, ein Überrest des phönizischen Hafens, den die Altvorderen mühsam aus dem Gestein herausschlugen. Die schmale Hafeneinfahrt war mit einer Kette gesichert. Den Kreuzfahrern, Reisechaoten ihrer Zeit, gelang es aber doch, die Kette zu sprengen und sich des strategisch wichtigen Postens zu bemächtigen. Heute beherbergt er die zum Glück friedlichen Fischerboote. Einen Spaziergang bis zur Spitze ins Auge fassen.

Die Große Moschee von Mahdia wurde vor rund zwanzig Jahren nach den exakten Plänen der fatimidischen Moschee aus dem 10. Jh. restauriert. Der Haupteingang präsentiert sich in Form eines monumentalen Portalvorbaus. Im Gtssaal fühlt man sich unwillkürlich an Ausstattung und Ausmaße der Moschee zu Kairouan erinnert. Kein Einlaß.

Wir wenden uns nun zur Spitze des Kaps und lassen uns vom Bordj el Kebir , einer imposanten Festung aus dem 16. Jh., beeindrucken.

Der Strand an der Uferstraße gilt zurecht als einer der schönsten des Landes. Den Tag mit einem letzten Bad ausklingen lassen und beobachten, wie die letzten Sonnenstrahlen zärtlich über das Städtchen Mahdia und das Cap Afrique streichen.

Weiterreise ab Mahdia

Eisenbahnstation und Metro du Sahel: am Hafen Züge nach Monastir, Sousse und Tunis. Mehrere Verbindungen täglich.

Busbahnhof: am Hafen. Busse nach Monastir, El Djem, Sousse und Sfax.

Sammeltaxi (louages): am Hafen nn der Esso-Tankstelle .