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Nervenkitzel und Ausflüge
Floridas aufregendste Farm. Alligatoren inklusive
Alligator Farm: am Südausgang der Stadt an der A1A auf der rechten Seite. Tägl. von 9-17h., T. 824-3337. Hoher Eintritt, aber man wird kaum eine billigere Farm in Florida finden. Natürlich immer dasselbe, aber wer noch keine Krokodilzuchtanstalt gesehen hat, schaue sich diese an oder keine. Wer hier war, kann alle weiteren getrost vergessen. In fast natürlicher Umgebung werden hunderte von Echsen aus allen Teilen der Welt gehalten. Man macht einen kleinen Rundgang auf einem Steg über einem sumpfigen Gelände, in dem die Tiere in »Freiheit« aufwachsen, darunter wahre Riesen aus Neuguinea. Nicht die »Alligator Show« versäumen. Sich wegen der Zeiten erkundigen.
Der Strand: an der Westküste der Anastasiainsel. Langer weißer Sandstrand, aber wie bei Daytona, dürfen leider auch Austos umherfahren. Beim Sonnenbaden also aufpassen, sich keine Firestoneprofilspuren einzufangen.
Überflüssig: Mission de Nombre de Dios (nix zu sehen, auch kein Gott), Fountain of Youth (großer Mist), Zorayda Castle (wie grad) und The Oldest Store, der für das Gebotene viel zu viel Eintritt verlangt.
Drumherum
Marineland: rund 15 Meilen südlich der Stadt an der A1A Richtung Daytona Beach, T. 471-1111. Tägl. 9-17.30h. Älteste Anlage dieser Art von 1938 und Vorläufer des Seaquarium und anderer großer Meeressäugeraquarien. Es besitzt ein Riesenbecken wo Fische wie Rochen, Schildkröten und Haie in seliger Eintracht zu leben scheinen. Keine bulligen Mörderwale aber eine Vorführung von Delphinen und Ohrenrobben. Hier genau wurden erstmals Delphine dressiert. Dreidimensionale Filmvorführung über die Unterwasserwelt. Heute wirken die Anlage natürlich weniger modern als neue vergleichbare Parks und die Vorführungen weniger spektakulär. Alle auf dem Wege nach Miami oder Orlando können wir sie daher links liegenlassen.