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In der Stadtmitte
Teil 3
Bank of Canton of California Pacific Heritage Museum: Montgomery und Commercial St., T. 399-11 24. In einem Gebäude aus dem Jahre 1875 befindet sich ein kleines aber feines Museum über die kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zur anderen Seite des Pazifik. Wechselnde und ständige Ausstellungen zur Geschichte der amerikanischen Währung.
Montgomery Street und Jackson Square: ein Ding der Unmöglichkeit, alles aufzählen zu wollen, was im Financial District von architektonischem Interesse ist. Deshalb hier nur einige besondere Kleinode. Die 700er Nummern der Montgomery Street sind bemerkenswert (zwischen Jackson und Washington St.). An dieser Stelle befinden sich einige der ältesten Bauten aus der Zeit des Goldrausches. An der Montgomery St., Ecke Washington St., erhebt sich ein elegantes Gebäude aus dem Jahre 1905. Die Nummer 708, gleich nebenan, wurde nach dem großen Brand von 1906 errichtet. Die Nummer 722 stammt aus dem Jahre 1851, die Nummer 728, ein Ziegelbau im italienischen Stil, aus dem Jahre 1853, und die Nummer 732 wurde 1852 erbaut. Sehenswert ist auch die prächtige Architektur der Bank of San Francisco, Nummer 552, die 1908 entstand. Der historische Jackson Square schließt an die 400er Nummern der Jackson St. an. Das Solari Building, Nummer 472, aus Ziegel und Gußeisen enstand 1850. Das Larco´s Building nebenan 1852. Die Häuser 440-444 waren ursprünglich Ställe, wobei die Nummer 441 Anno 1861 erbaut wurde. Der Hotaling Komplex, Nummern 445-451-463-473, wurde in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet. Nummer 432, eines der schönsten Gebäude der Straße, entstand 1906. In den Gebäuden 415-431 nahm 1853 die erste Schokoladenfabrik Ghirardelli ihren Betrieb auf. Das dreigeschossige Gebäude bei Nummer 407 stammt aus dem Jahre 1860. Der moderne Bau (1953), Hausnummer 408, paßt sich gut in dieses geschichtsträchtige Viertel ein.
Bank of California: 400 California St. Bemerkenswertes Gebäude aus dem Jahre 1907 in Gestalt eines riesigen Tempels, dessen Fassade korinthische Säulen zieren. 1967 aufgestockt und heute im Besitz der Japaner. Im Untergeschoß kleines Museum über die Währung des amerikanischen Westens. Montag bis Freitag von 10-15.30h geöffnet.
Hyatt´s Regency: am Ende der Market St., Richtung Embarcadero. Die Ästhetik dieses Hotels kann man auch als architektonisch Unbeleckter genießen. Wirklich sensationell! Das Innenleben ist einmalig, ein siebzehnstöckiges Atrium mit Blumen und Bäumen zwischen Springbrunnen. Unbedingt â ab 11.30h â mit dem Fahrstuhl nach oben sausen, um die Aussicht zu erleben. Allerdings wollen die Liftboys oft den Zimmerschlüssel sehen. Hier wurde der Streifen »High Anxiety« (Höhenkoller) von Mel Brooks gedreht. Und zu guter Letzt versäume man nicht, The Fountain auf der Nordseite im Innern des Hotels anzuschauen. Im obersten Stock schlürft man seinen wohlverdienten Punsch im Drehrestaurant und genießt dabei den reizvollen Blick über die Stadt. Bittere Pille: Mindestverzehr rund 11 $.
Glide Memorial Church: 300 Ellis St., Nähe AYA-Hostel; Gottesdienst sonntags um 11h. Chor- und Gospelgesang erreichen Konzertqualität! Und den Reverend muß man auch mal erlebt haben.
Esprit: 499 Illinois, Ecke Market St. Textilien der berühmten Marke zu Sonderpreisen.