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Colleges

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Studieren in Amerika

Unterschiede zu deutschen Hochschulen

US-amerikanische Universitäten - Vorzüge und Schwierigkeiten

Zur Einschreibung in amerikanischen Colleges benötigt man in erster Linie Geld, viel Geld.
Die Studiengebühren für ein Elitecollege belaufen sich schon mal auf über 20 000 Dollar pro Jahr, weshalb viele Eltern schon bei der Geburt ihrer Kinder einen College-Fonds einrichten.

Doch was bewegt Amerikaner dazu, ein Vermögen für ein paar Jahre College zu investieren? Wo liegen die Unterschiede zu deutschen Unis?

Ein entscheidender Punkt sind natürlich die besseren Berufschancen nach erfolgreichem Abschluss. Die Anforderungen an die Studenten lassen sich im ersten Jahr etwa mit den beiden letzten Jahren im Gymnasium in Deutschland vergleichen, was als Hilfe dient, sich auf ein Hauptfach festzulegen.

Die Unterschiede zur deutschen Universität sind deutlich. Wo ein deutscher Dozent weit über 70 Schüler betreuen muss, hat sein amerikanisches Pendant vielleicht 20 Studenten, mit denen er konzentriert arbeitet und forscht. Hier herrscht zudem kein hierarchisches Verhältnis zwischen Dozent und Student sondern ein sehr kollegiales Miteinander.

Durch niedrigere Studentenzahlen bleibt mehr Raum für Arbeitsgruppen, Forschung, individuelles Lernen und Diskussionen. Viele ehemalige Studenten bestätigen, dass sie ohne ihre Dozenten niemals dort wären, wo sie heute stehen. Fazit: Es herrscht große Verbundenheit und Zusammenhalt.

An erster Stelle steht in Amerika der Student, sein Lernen und Erfahren. So verlangen viele Colleges neben guten Zensuren auch Engagement neben dem Studium, indem sich die Zöglinge in Vereinen und Organisationen einbringen und arbeiten gehen.

Vielen Studenten werden Stipendien zuteil, die ihnen die Studiengebühren teilweise oder gänzlich erlassen, was die Ausbildung natürlich sehr erleichtert. Eben dadurch zeichnet sich die Ausbildung an einem College aus und macht die Sache auch lohnenswert.