Auch mal dem berühmten Strand von Coney Island einen Besuch abstatten. Kinogänger werden sich an Coney Island, den einzigen Film mit Buster Keaton, in dem man ihn herzhaft lachen sieht, sicher erinnern.

Reichlich Gelegenheit zum Schmunzeln bietet sich in den Freizeitparks: fröhliches Treiben, eine malerische Galerie der einfacheren und mittleren amerikanischen Gesellschaftsschichten. Spiegelreflex mitnehmen!

Die Insel war jahrzehntelang seit der Jahrhundertwende Erholungs- und Freizeitpark der New Yorker und stellte in etwa das dar, was Blackpool für England ist, ein billiges, populäres Vergnügen. Hin und wieder brannte es ab, ging Pleite, wurde umgestaltet usw. In den zwanziger Jahren etwa bei Auflösung des dortigen Tierpark, entledigte man sich des Elefanten, für den man kein neues Zuhause fand, auf typische amerikanische Weise, wie in einem Film dokumentiert ist: man legte ihm Ketten um ein Vorder- und ein Hinterbein und sandte 20.000 Volt hindurch. Das arme Viech stand sekundenlang starr dar, um dann inmitten einer Rauchwolke umzufallen. Sein Wärter hatte übrigens diese Art der Tierpflege verweigert.